Schulsituation

1. Schulsituation

Ergebnis der Evaluation durch Dr. Hopf: Signifikante Veränderungen bei Schul- und Klassenklima, bei sozialen Kompetenzen, bei Selbstwirksamkeitserwartungen, bei Schülergewalt, bei Mobbing und bei Gewalteinstellung.

Veränderungen bei Schülern z. B.:

  • Schüler gehen in der Klasse und auf dem Pausehof friedlicher und freundlicher miteinander um.
  • Gewaltanwendung und Gewaltbereitschaft wurden geringer.
  • Schüler „genießen“ die ruhigere Arbeitsatmosphäre.
  • Ängstliche und gehemmte Schüler wurden selbstsicherer.
  • Miteinander von Lehrern und Schülern wurde positiv beeinflusst
  • Unbelehrbare Schüler finden keine Anerkennung.


Veränderungen bei Lehrkräften z. B.:

  • Zunahme der pädagogischen Kompetenz und Professionalität.
  • Mehr Mut zu konsequenter Erzieherhaltung.
  • Die belastenden „Kleinigkeiten“ im Alltag wurden weniger.
  • Die Unmutsbekundungen im Lehrerzimmer über Schüler oder Klassen sind (fast) verschwunden.
  • Wir gehen mit Problemen aller Art gelassener um.


Veränderungen bei Eltern z. B.:

  • Der Mut zu konsequentem Erzieherverhalten wurde gestärkt.
  • Erziehungsunwilligen Eltern wird ihre Verantwortung aufgezeigt (Erziehungskonferenzen).
  • Eltern erkennen die Fachkompetenz der Schule an.
  • Eltern äußern immer mehr, dass ihr Kind an der Schule gut aufgehoben ist.


Wirkungen in der Öffentlichkeit z. B.:

  • Polizei: Trotz Zunahme der Zahl sozial benachteiligter Familien keine Zunahme bei der Zahl der Straftaten durch Hauptschüler.
  • Große Aufmerksamkeit im Stadtrat, bei Behördenleitern, bei AK Schule/ Wirtschaft, bei „Erziehungspakt“, bei Realschule, bei Gymnasium...