Jugendsozialarbeit an Schulen in Zeiten von Corona

Seit 16. März bestimmt das Virus Covid 19 oder auch Corona-Virus genannt intensiv unser aller Leben. Die Schulen sind seit nunmehr 7 Wochen geschlossen, nur für die Abschlussklassen kehrt gerade ein wenig Schulalltag zurück. Vor unseren Schülern*innen liegt eine Abschlussprüfung, wie es sie noch nie oder vielleicht zuletzt in Kriegszeiten in den 40ziger Jahren gab. Dies wird ein besonderer Prüfungsjahrgang an unserer Mittelschule sein.

Für JAS an der Schule bedeutet dies ebenfalls eine enorme Umstellung der gewohnten Arbeitsabläufe. JAS hält zwar Kontakt mit Eltern, Schülern*innen und dem Lehrer*innen-Kollegium über alle nutzbaren Medien:  Diensthandy, Skype, Zoom, Schüler/Infoportal, whatsapp etc. Und schon ist auch der soziale Arbeitsbereich mitten in den sozialen Medien bei der Arbeit. Aber so wichtig es ist Kontakt zu halten, so schwierig ist es neue Kontakte aufzubauen. Das wichtige Zwischenmenschliche, den Klienten*in persönlich zu sehen, die Gefühle des Gegenübers zu spüren, die üblichen Plattformen des Informationsaustausches, das fällt alles weg. Plötzlich merkt man, wie wichtig der persönliche Kontakt für die sozialpädagogische Arbeit generell ist.

Aber in den letzten Wochen sind wir alle zu Experten im Umgang mit sozialen Medien geworden und können diese hervorragend nutzen, um Kontakt zu JAS zu halten und bei Problemen jeglicher Art aufzubauen. JAS ist für die Zeit von Corona vormittags im Büro in der Schule zu erreichen, über das Schulportal im Chat, per e-mail und über die Mobilnummer meines Diensthandys. Alle Daten finden Sie auf der Homepage der Schule. Gerne können diese Kontaktmöglichkeiten genutzt werden.

Bleiben Sie gesund und optimistisch

Ganz herzlich

Dagmar Kopriva JAS