Unsichtbar

Jedes Jahr findet an der Mittelschule Wasserburg ein Projekt im Technik-Unterricht statt, bei denen ein kleiner Schweißkurs für die 10. Jahrgangsstufe angeboten wird.Bisher musste sich dafür die Mittelschule ein Schweißgerät ausleihen. Dank der Firma Hutterer ist die Schule nun im Besitz eines eigenen Schweißgerätes.Stellvertretend für alle Technik-Schüler bedankte sich die Rektorin Maria Albert, Konrektor Martin Stümpfl und der Fachoberlehrer für Technik Herr Schrag bei Tobias Hutterer für die großzügige Unterstützung. Vielen herzlichen Dank dafür! STEFAN SCHRAG (Fachoberlehrer) MARTIN STÜMPFL (Konrektor)
Eine im Kunstunterricht fast vergessene Art kreativ zu werden ist der Linoldruck. Die beiden 9M-Klassen hatten jetzt Gelegenheit, diese etwas zeitaufwändige aber spannende Drucktechnik im Kunstunterricht auszuprobieren. Mit viel Engagement und Freude waren die KunstschülerInnen dabei. Das Kennenlernen der Materialien und Werkzeuge und ein erster Entwurf auf Papier machten den Anfang. Dieser Entwurf wird dann direkt auf die Platte übertragen. Dabei musste darauf geachtet werden, dass sich der Druck dann spiegelverkehrt abbildet – besonders wichtig ist dies bei Schriftzeichen!  Manche trauten sich, ihren Entwurf frei auf die Linolplatte zu übertragen, andere verwendeten dafür ein Transferpapier.Jetzt kam der Teil, der Geduld, Ausdauer und körperliche Kraft erforderte – das Ausschneiden. Dabei mussten die SchülerInnen vorab entscheiden, ob ein Positiv -oder ein Negativdruck entstehen sollte. Da all das druckt, was stehen bleibt, kann das fertige Ergebnis je nach Wahl eher dunkel (es wird eher in die Platte geschnitten, aber große Teile bleiben stehen) oder hell (der Großteil der Platte wird entfernt und nur das Motiv bleibt stehen) werden. Trotz Sicherheitsbelehrung und Vorkehrungen schafften es einige wenige SchülerInnen sich mit den scharfen Messern zu schneiden. Aber kein Problem: Pflaster drauf und es wurde weitergearbeitet.Am Ende stand dann der Druck – einige der schönen Ergebnisse kann man hier sehen.Fazit dieser Unterrichtseinheit: Öfter mal was Neues und Unbekanntes ausprobieren und auch einmal bei den Großen der Kunst recherchieren. Pablo Picasso war z.B. ein begeisterter Linoldrucker! ANDREA ANGER (Lehrerin)
Endlich mal wieder ein Tag ohne Unterricht…… das haben sich wohl die meisten Schüler der Klassen 9a, 9b, 9cM und 9dM gedacht, als sie von den Plänen erfuhren, zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Anger, Frau Demmel und Frau Golla ins Lenbachhaus nach München zu fahren.Am Donnerstag, den 30.März war es so weit:Die Fahrt war für uns Lehrerinnen aufregender als für die SchülerInnen, schließlich mussten wir mit einer Horde von 49 SchülerInnen vom Zug in die S-Bahn, von dort in die U-Bahn wechseln, um an unserem Ziel, dem Lenbachhaus am Königsplatz, anzukommen.Nach einer kurzen Einweisung durften die SchülerInnen sich in den Räumen des „Blauen Reiters“- ausgestattet mit Arbeitsaufträgen - selbstständig umsehen und dabei die ihnen gestellten Aufgaben bearbeiten. Eine der Aufgaben war es, sich für ein persönliches „Lieblings“- Bild zu entscheiden und dies zu begründen.Bevor wir uns auf den Rückweg nach Wasserburg machten, durften die Schüler noch eine Stunde am Stachus verbringen. Für die Lehrkräfte war es verwunderlich, was manche Schüler in kürzester Zeit schafften (Shoppen, Essen, …). Wir Lehrerinnen waren schwer begeistert mit welcher Begeisterung die SchülerInnen das Museum entdeckten und hoffen, dass dieses positive Erlebnis dazu führt ihre Hemmungen vor „Kultur“ zu mindern. Es war zwar ein Tag ohne Unterricht, aber voller toller Erfahrungen! ANDREA ANGER (Lehrerin) und BARBARA GOLLA (Lehrerin)