Mittelschule Wasserburg Klosterweg 2 83512 Wasserburg am Inn
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Die Schüler der Praxisklasse an der Mittelschule Wasserburg haben in Kooperation mit dem Künstler Herrn Krebs von Kreartland einen Hund in Lebensgröße aus Beton modelliert. Das beeindruckende Projekt fand in insgesamt drei Terminen während des Technikunterrichts bei Herrn Schrag statt. Dabei haben die Schüler unter Anleitung von Herrn Krebs ein Grundgerüst aus Draht und Drahtgitter gebaut. Anschließend wurde der Beton im richtigen Mischungsverhältnis aufgetragen. Dabei war Vorsicht geboten, denn zu viel oder zu wenig Sand hätte den Beton zum Abbröseln gebracht oder ihn nicht am Drahtgeflecht gehalten.Zuletzt wurde der Hund noch bemalt und erstrahlt nun in einer wunderschönen Farbkombination. Jeder Schüler durfte für sich noch einen Napf oder Vogeltränke aus Beton bauen, so dass jeder auch etwas mit nachhause nehmen konnte. Die Klasse hat sich auch für den „Betonaward“ beworben und warten nun gespannt auf das Ergebnis, das Mitte Juni kommen soll. "Ich finde es toll, dass wir so eine einmalige Chance bekommen haben mit einem erfahrenen Künstler zusammenzuarbeiten", berichtet ein Schüler der Praxisklasse. "Dank des Projektes haben wir nicht nur unsere praktischen Fähigkeiten verbessert, sondern auch viel über Teamarbeit gelernt. Es war cool zu sehen, wie aus unseren Ideen und Vorstellungen ein wirklich beeindruckendes Kunstwerk entstanden ist", ergänzt ein weiterer Schüler. Die Praxisklasse wird unter anderen vom ESF (Europäischer Sozialfonds) finanziert und fördert damit die Integration der Schüler in die praktische Arbeitswelt. Die Schüler glauben, dass das Projekt auch anderen Schülern eine wertvolle Erfahrung vermitteln könnte und hoffen, dass die Schule auch zukünftig weitere Projekte in dieser Art und Weise anbietet. „Das wird sicher so sein. In der Praxisklasse geht es ja gerade um die praktische Arbeit!“, ergänzt Hans Leipold der Sozialpädagoge der Praxisklasse.HANS LEIPOLD (Sozialpädagoge der Praxisklasse)
Die letzte Schulvollversammlung, bei der sich die komplette Schulfamilie in der Aula versammelte, war ein schönes Ereignis, bei dem viele Schüler ihre Talente unter Beweis stellten. So begeisterte eine kurze Theateraufführung unter Leitung von Förderlehrerin Vanessa Tica, die von den Schülern inszeniert wurde, das Publikum. Die Schulvollversammlung wurde begleitet durch wunderbare musikalische Beiträge. Eine Schülerin der Klasse 5a, spielte die Mondscheinsonate auf dem Klavier, außerdem ein Stück der Lehrerband, bestehend aus Frau Kränzlein, Herrn Deimel und Herrn Remmele, sowie das Lied „We are the world“ interpretiert durch den Unterstufenchor unter der Leitung von Frau Kränzlein. Ein weiterer Höhepunkt der Schulversammlung war die Pokalverleihung des letzten Fußballturniers an der Schule, die von Martin Oberlinner durchgeführt wurde. Die Gewinner des Turniers wurden mit großem Applaus und Beifall ausgezeichnet und erhielten stolz ihre Trophäen. Im Vorfeld hielt Rektorin Maria Albert eine Ansprache und lobte die Leistungen der Schüler und Lehrer. (siehe Bild) Außerdem sprach Herr Bozkurt, der Hoca der Moschee am Bahnhof in Wasserburg, über gute Taten, die jeder Mensch täglich machen sollte. Seine Aufgabe ist es allen Musliminnen und Muslimen den Islam zu erklären und das Freitagsgebet oder Gebete (zum Zuckerfest) zu leiten. Er ist für unsere muslimischen SchülerInnen eine wichtige Person und wird zu unseren Schulvollversammlungen immer gerne eingeladen. Die Schulversammlung war ein großer Erfolg und zeigte die Vielfalt der Talente und Fähigkeiten, die an dieser Schule vorhanden sind. Es war eine wunderbare Gelegenheit für Schüler und Lehrer, zusammenzukommen, sich gegenseitig zu unterstützen und ihre Gemeinschaft zu stärken.TOBIAS BAUERNSCHMID (Lehrer)
Am 06. März 2023 durften wir, die Klassen 9cM und 9dM, das neue Ro-Med Klinikum in Wasserburg besuchen. Herr Brunnlechner und Herr Hansowitz begrüßten uns freundlich und führten uns durch das Krankenhaus. Wir sahen viele Abteile, auch die, die man als Besucher so nicht wirklich besuchen kann. So besichtigten wir zuerst die Notaufnahme, bekamen eine ausführliche Erklärung zu den einzelnen Räumen und zu den Funktionen der verschiedenen Geräte. Hierbei durften wir sogar selbst einmal unseren Blutdruck messen. Außerdem wurden wir darüber informiert, dass es insgesamt 13 Räume gibt, jedoch zwei aufgrund Personalmangels nicht besetzt sind. Auch die allgemeine Chirurgie beeindruckte uns sehr. Dort warfen wir einen Blick auf einen Herzkatheter und der anwesende Arzt erklärte uns, für was ein Herzkatheter da ist und wie er zum Herzen geführt wird. Wir fanden die Betriebsbesichtigung sehr spannend und viele von uns sind sich nun schon sicher, in welchem Bereich ihr nächstes Praktikum stattfinden soll. Nach der Führung gingen wir gemeinsam mit Fr. Wünsch in die Beruffachsschule. Dort wurden wir von Azubis und Lehrkräften in verschiedenen Stationen darüber informiert, was man in der Pflegefachschule lernt. Des Weiteren aber auch darüber, wie viele berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten wir nach einer Ausbildung hätten. Zudem wissen nun beide Klassen, wie man in einer Notsituation reagieren soll und wo z.B. die verschiedenen Schlagadern des menschlichen Körpers liegen. Nach diesem eindrucksvollen Ausflug zur Ro-Med Klinik waren wir Schülerinnen und Schüler positiv überzeugt und haben nun ein viel deutlicheres Bild von der Arbeit im Krankenhaus bekommen. „Würdet ihr es den nächstjährigen 9. Klässlern ebenfalls empfehlen dort eine Betriebsbesichtigung zu machen?“, fragte unsere Lehrerin. Die Klassen waren sich einig und bekräftigten dies mit deutlichen einem „Ja!“. Ein großes Dankeschön an Frau Wünsch, Frau Dunkel, Herr Brunnlechner und Herr Hansowitz, dass sie uns diese spannenden Einblicke ermöglicht haben!Angelina und die Klassen 9cM + 9dM CORINNA LORENZET (Lehrerin)