Unsichtbar

Vor dieser Frage standen die SchülerInnen der 8a im Distanzunterricht Soziales bei der Aufgabe, am PC einen Saisonkalender zu gestalten. Jede/r SchülerIn war für einen eigenen Monat verantwortlich, die Kenntnisse im Umgang mit Word wurden aufgefrischt.  Dazu erstellten die SchülerInnen eine Tabelle, fügten Bilder ein und formatierten Spalten und Begriffe. Zum anderen erfuhren sie aber auch, welches Gemüse in den betreffenden Monaten als Freiland- oder Lagerware in den Geschäften erhältlich ist.

Und es gibt reichlich viele Gemüsesorten!

Um diesen auch die passenden Bilder zuordnen zu können, half nur die Suchmaschine! Und so lernt man dann ganz nebenbei, wie Mangold aussieht, was eine Mairübe ist und dass Romanesco keine Stadt in Italien sein kann, sondern das hübscheste Gemüse überhaupt!

Du glaubst es nicht? Schau nach!

Hast du gewusst, dass saisonales Gemüse und Obst den höchsten Gehalt an Geschmacksstoffen sowie an Vitaminen aufweist, dass die kurzen Transportwege Frische und Haltbarkeit garantieren? Und es kommt noch besser!

Das saisonale Angebot ist preiswerter und die kurzen Wege schonen die Umwelt!

So benötigt z. B. der Transport von Äpfeln per Schiff aus Chile 12-mal mehr Energie als Ware aus deiner Heimat. Extrem schädlich ist der Transport per Flugzeug: bei der Luftfracht liegt der Energieverbrauch 520-mal höher.

 

Also Hände weg vom Fluggemüse wie Bohnen aus Ägypten oder Spargel aus Peru,

wir gehen jetzt mit der Saison!

 

Hier ein paar Beispiele von fleißigen SchülerInnen im Homeschooling:

Autorin: Renate Blümlein-Lux – Fachoberlehrerin EG und SchülerInnen der 8a Soziales

 

Fehlt Dir auch gerade mal wieder das richtige Geschenkpapier oder eine nette Karte?

Sieht dein Zimmer langweilig aus, weil ein fröhliches Bild fehlt?

Dann rate ich dir Folgendes: Erbitte von deiner Mama einen einfachen Schwamm, so wie sie ihn im Haushalt benutzt, schnapp dir ein Stück festes Garn und bereite deinen Malkasten vor!

Natürlich brauchst du auch eine Unterlage, den Pinselbecher mit Pinseln und Wasser.

 

Zunächst: Was willst du überhaupt bedrucken? Es eignet sich einfaches Packpapier, Schreibmaschinen- oder Zeichenpapier, aber auch die bereits schwarz bedruckte Tageszeitung. Da kann ein witziger Effekt entstehen! Weiße oder farbige Karten, Tonpapier, alles kannst du verwenden.

 

Besonders hübsch und kinderleicht lassen sich Schmetterlinge im Schwammdruck herstellen.

Dazu bindest du einfach die Mitte des Schwamms fest ab und sicherst sie mit einem Knoten. Schon siehst du die 2 Flügel! Wer die etwas runder haben möchte, kann sie mit der Schere rund schneiden. Ist dir ein ganzer Schwamm zu groß, dann schneide ihn kleiner oder mische große und kleine Schmetterlinge auf deinem Papier.

    

Anschließend trägst du auf jede Flügelhälfte des Schwamms Farbe auf- so bunt, wie es dir gefällt.

Nun muss der bemalte Schwamm nur noch auf dem

Papier abgedruckt werden.

Das tust du so oft, bis das ganze Papier gut ausgefüllt ist.

 

Den Körper und die Fühler kannst du mit einem feinen Pinsel hinzufügen, dann sieht der Schmetterling besonders leicht aus!

    

Natürlich kann man aus Schwämmen auch jede andere Form zuschneiden, z. B. auch einfache geometrische. Es liegt dann an deiner Kreativität, was du aus den vielen Möglichkeiten machst!

 

Übrigens… Am 9. Mai ist Muttertag, am 13. Mai Vatertag! :-)

Autorin: Renate Blümlein-Lux – Fachoberlehrerin EG

 

Das wunderbare Frühlingswetter mit Sonnenschein und höheren Temperaturen kommt jetzt genau richtig für uns. In den zwei Wochen davor, als es sogar noch geschneit hat und die Tagestemperatur unter 10° C blieb, waren eine harte Zeit für uns. Wir können nur ausfliegen, wenn es nicht zu kalt ist. Und bei Regen bleiben wir nur in unserer Beute. Ein Regentropfen ist ungefähr so groß wie wir - und stellt euch mal vor: Ihr geht im Regen spazieren und die vielen tausend Regentropfen haben jeweils die Größe eines Menschen – das wäre für euch auch nicht zum Aushalten.

 

Aber jetzt ist es ja trocken und alles blüht und da sind wir ständig unterwegs. Am Wochenende hat uns unsere Imkerin eine neue Zarge aufgesetzt. Wir hatten fast keinen Platz mehr, da wir jetzt sehr schnell wachsen. Unsere Königin legt jeden Tag Eier (bis zu 2000) und auf einer Wabe sind etwas mehr als 5000 Zellen, die von unserer Königin genutzt werden. Also ist nach etwas mehr als zwei Tagen eine Wabe belegt – aber es schlüpfen ja auch ständig neue Bienen und so gibt es wieder Platz. Wenn eine Biene schlüpft, dann säubert sie zuerst ihre Wabe und versorgt dann die Brut auf ihrer Wabe; sie heißt dann Ammenbiene. Später kann sie dann Wachs produzieren und wird zur Baubiene. Sie baut dann mit ihren vielen Schwestern neue Waben. Wir bekommen Mittelwände von unserer Imkerin – das sind Platten aus Bienenwachs und darauf bauen wir unsere Waben aus. Das ist nicht so anstrengend wie eine ganze Wabe allein zu bauen. Unser nächster Lebensabschnitt ist dann die Arbeit der Wächterbiene. Wir bewachen unseren Eingang und lassen nur Bienen aus unserem Volk hinein. Woran wir die erkennen? Wir haben einen Stockduft, den stellt unsere Königin her und der Duft verbreitet sich im ganzen Bienenstock und auch auf uns. So können wir sofort erkennen, ob eine Biene zu uns gehört. Und dann endlich fliegen wir aus, sammeln Nektar und Pollen und bringen ihn zurück in unseren Bienenstock. Wie wir dann Honig daraus herstellen, erfahrt ihr das nächste Mal.

 

Bis dahin…

 

Autorin: Andrea Anger – Lehrerin