Unsichtbar

Viele positive Eindrücke konnten die Referendarinnen und Referendare des Gymnasiums Bad Aibling bei ihrem Besuch der Mittelschule Wasserburg am Inn sammeln. Ihre Seminarlehrerin Frau Stümpfl machte es möglich, dass die angehenden Lehrerinnen und Lehrer den Schulalltag an einer Mittelschule miterleben durften.

Der Schultag begann für die Besucher aus Bad Aibling mit einer herzlichen Begrüßung durch die Rektorin Maria Albert, die den drei Referendarinnen und acht Referendaren einen Überblick über das breitgefächerte Angebot der Wasserburger Mittelschule gab. Besonders interessierten sich die jungen Gymnasiallehrer für die verschiedenen Abschlüsse an der Mittelschule, den M-Zweig und das Konzept der Vorbereitungsklasse.

Anschließend hatten die Referendarinnen und Referendare, die die Fächer Deutsch, Englisch, Geschichte und Sport unterrichten, die Möglichkeit, ihren Horizont in einer PCB- und einer GSE-Stunde zu erweitern. Auf diese Weise bekamen sie auch eine Vorstellung von der Vielseitigkeit des Unterrichtens an einer Mittelschule. Beeindruckt waren sie auch von der angenehmen Lernumgebung und der technischen Ausstattung der Klassenzimmer.

Nach der ersten Pause erfuhren die jungen Lehrer aus Bad Aibling, wie der Unterricht in ihren eigenen Fächern an einer Mittelschule abläuft. Die Englischlehrer besuchten in einer 7. Klasse eine Einführungsstunde zum Thema Scotland. Viel Spaß machte es ihnen, danach in einer 9. Klasse in den Unterricht eingebunden zu werden, um die Schülerinnen und Schüler auf die mündliche Prüfung für den Qualifizierenden Mittelschulabschluss vorzubereiten. Zeitgleich nahmen die Deutschlehrer die Gelegenheit wahr, eine M-Klasse und eine Ganztagesklasse kennenzulernen.

Zum Schluss bekamen die Referendare und Referendarinnen in der Schulmensa bei einem kleinen Snack die Möglichkeit, sich mit den Lehrkräften, bei denen sie hospitiert haben, auszutauschen. In den persönlichen Gesprächen erzählten die Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule von ihren Erfahrungen und gaben bereitwillig zu allen Fragen Auskunft.

 Autorin: Mangels Julia – Studienreferendarin Deutsch/Englisch am GymAib

Vielen Dank sagt die ganze Schule für die Bereitstellung der Gelder durch die Stadt Wasserburg – besonderen Dank Herrn Doser, der die ganze Maßnahme so unbürokratisch veranlasst hat.

Die beiden „Säulen“ – das Herz der Maui 5 Anlage – tun schon eifrig ihren Dienst im Musikraum und der Eingangshalle. Die zusätzlichen Funkmikrofone sind ein wahrer Traum. Ob bei Gitarre mit Gesang, bei Chorauftritten oder Ansagen – diese Anschaffung ist wirklich passend!

Nochmals recht herzlichen Dank. Für die 50-Jahr-Feier werden diese Anschaffungen Gold wert sein.              

Wie Sie an den unteren Bildern sehen, fehlt augenscheinlich das Kabel. Dem ist nicht so! Wir bekamen für das Geld sogar eine Anlage, die mit Akku betrieben werden kann! In die Anlage lässt sich sogar jegliche Bluetooth-Quelle einbinden – also wieder ohne Kabel.

Das freut sichtlich die Chefetage und das Lehrerkollegium.

Autor: Deiml Markus - Lehrer

 

Am 12.3.2020, gerade noch rechtzeitig vor den Schulschließungen, fuhren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8aG, 8cM und 9cM mit ihren Lehrerinnen zur großen Mülltour des Landkreises Rosenheim.

Erste Station war der Wertstoffhof in Eiselfing. Dort erwartete uns Herr Bock vom Landratsamt, um uns über die verschiedenen Abfallarten zu informieren. Herr Bock war schon Anfang März in die Schule gekommen, um uns in einem Vortrag die theoretischen Grundlagen der Müllkreislaufwirtschaft zu erläutern. Neu war den Schülern sicherlich, dass der Landkreis mit Abfall – falls er denn richtig getrennt wird – auch Geld verdienen kann.

Dies wurde vor allem an der zweiten Station, der Kompostieranlage Perfall, sichtbar. Die Schüler durften dort nahe an die Berge von dampfender Biomasse und zusehen, wie diese mit Hilfe großer Maschinen belüftet wird. Wahrlich ein Eindruck mit allen Sinnen.

Höhepunkt der Exkursion war der Besuch des Müllheizkraftwerkes Burgkirchen. Wir wurden sehr freundlich von den Mitarbeiterinnen empfangen und in zwei Gruppen aufgeteilt. Zunächst bekamen wir einen Überblick zu den einzelnen Stufen der Müllverbrennung. Danach ging es zur Besichtigung. Sehr eindrucksvoll war der Blick in den „Bunker“. Dort wird von einem Mitarbeiter hinter einer dicken Glasscheibe der ankommende Müll mit einem großen Greifer aufgenommen, umgeschichtet und in den Trichter zur Verbrennung geworfen.

Am Schluss des Rundgangs staunten wir nicht schlecht über den Reststoff bei der letzten Stufe der Verbrennung. Salz, reinstes Kochsalz, von dem sich die Schülerinnen und Schüler sichtlich ungläubig überzeugen konnten.

Insgesamt ein sehr informativer Tag, bei dem wir sehr viel Wissenswertes über die Müllkreislaufwirtschaft, nämlich die Vermeidung – Verwertung – Verbrennung – und Ablagerung, erfahren durften.

Nicht unerwähnt darf bleiben, dass wir der Hauptorganisatorin Frau Regina Brandl für die tolle Planung und Herrn Bock vom Landratsamt Rosenheim für die engagierten Vorträge recht herzlich danken.

Autorin: Raig-Brezina Carmen – Lehrerin