Mittelschule Wasserburg Klosterweg 2 83512 Wasserburg am Inn
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Ein Mensch hat einen Kreisel rundbemalt in sieben Farben bunt. Er peitscht ihn an,der Kreisel schwirrt,bis schneller er,und grauer wird …. Soll unser Leben bunter bleiben,darf man´s nichtallzu munter treiben.(Eugen Roth) Das haben die Schüler:innen der 6. Klasse auch herausgefunden. Vor Beginn der Werkarbeit wurden verschiedene Versuche mit Kreiseln angestellt. Zur großen Verwunderung stellten die Schüler:innen fest, dass sich Farben mischen, wenn sie gedreht werden. So wurde z. B. aus rot und blau lila, aus gelb und rot orange, … . Ebenso „verwischten“ die Muster, so dass aus einzelnen Punkten Linien entstanden. Mit diesen Erkenntnissen machten sich die Schüler:innen mit Lineal und Zirkel ans Werk und entwarfen ihre eigenen Kreisel. Bei der Einteilung und Gestaltung mussten sie sich an die Regeln zum Erstellen eines Mandalas halten. Das Wort Mandala bedeutet im Hinduismus „Kreis oder kreisförmig“, wobei die symmetrischen Muster den heiligen Mittelpunkt umschließen. Neben vielen positiven Aspekten von Mandalas, wie z. B. das Fördern der Ausdauer und Konzentration und der Möglichkeit zum Entspannen entstanden so ganz individuelle Muster.Diese wurden bunt bemalt und anschließend auf eine ausgediente CD geklebt. Mit einer Perle und einer Spielfigur entstand so aus „Müll“ ein neues Spielzeug, dass natürlich auch ausgiebig getestet wurde. Welcher Kreisel läuft schön rund? Wessen Kreisel dreht sich am längsten? Wie verändern sich die Farben? …Zum Glück stellten wir fest, dass unsere Kreisel nicht grau werden, sondern ein leuchtender Farbkleks im manchmal grauen Alltag sind.STEFANIE HINTERSTOCKER (FOL/ES) mit der Klasse 6a/b Werken und Gestalten
Die Confiserie Dengel feiert ein besonderes Jubiläum!…und wir durften mitfeiern!Beinahe ausschließlich in reiner Handarbeit und hauptsächlich aus fair gehandelten Produkten werden in der Confiserie Dengel in Rott am Inn unzählige Pralinensorten, hunderte verschiedener Schokoladentafeln und bis zu 2000 Figuren, je nach Kundenwunsch hergestellt! In diesem Jahr darf das erfolgreiche Familienunternehmen sein 30-jähriges Bestehen feiern.Zu diesem Anlass schrieb das Unternehmen einen Malwettbewerb für kleine Künstler aus und rief die Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis sieben von Mittel- und Realschulen aus der Umgebung dazu auf, eine Schokoladentafelbanderole zu gestalten. Aus unserer Mittelschule beteiligte sich Frau Osterloher-Franke mit ihren Kunst-Gruppen der Klassen 5a, 5b und 6a.Zur großen Freude aller entschied sich die Jury für einen Entwurf der Schülerin Anna Stetter aus der Klasse 5a! Von ihrem Bild wurden Banderolen gedruckt und die Jubiläums-Schokolade darin eingepackt. Man kann sie in jedem Dengel- Geschäft kaufen!Besonders stolz sind wir aber auch darauf, dass die Klassen 5b und 6a jeweils zweite und dritte Preise gewonnen haben! Verbunden mit Annas 1. Platz war das ein toller Tag in der „Schokoladenfabrik“ Dengel für die ganze Klasse. Und weil "Glück das einzige ist, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“, ermöglichte Herr Dengel, dass auch alle Schüler unserer „Brückenklasse“ in den Genuss dieses Ausflugs kamen!Am ersten Tag nach den Allerheiligenferien wurden Schüler und Lehrer mit dem Bus abgeholt und nach Rott am Inn in die Firmenzentrale gebracht. Natürlich mussten wir erst Schutzkleidung anziehen, aber dann führte uns Frau Ulla Prantl fachkundig und humorvoll in die geheimnisvolle Welt der Schokoladenverarbeitung ein. Sie erklärte uns sehr viel über die Herkunft der Produkte aus fairem Handel, dass die Milch zu 100% sternenfair ist und woraus Schokolade überhaupt besteht. Die Kakaobohnen aus Kolumbien haben eine weite Reise zu uns und es ist wichtig, dass alle für ihre Arbeit dort fair bezahlt werden. Dann können nämlich die Kinder in Kolumbien auch eine Schule besuchen- so wie wir! Nach jeder Station füllte sich zur Freude aller unser Pralinentütchen. Obwohl- manche konnten auch einfach nicht widerstehen und weg war die Praline! Es duftete herrlich in der Produktion und es gab so viel zu sehen: Weiße und dunkle Schokoladenbrunnen, Früchte, Nüsse aller Art, Hohlformen für Nikoläuse, Hamburger aus Schokolade, Autos, Tortenaufsätze und natürlich viele fleißige und geschickte Menschen, die die Wunderwerke erschaffen. Nach der Führung konnten wir uns auch noch bei Herrn Dengel persönlich bedanken, denn er ließ es sich nicht nehmen, unserer Anna die erste Schokoladentafel mit ihrer Banderole selbst zu überreichen. Und wenn ihr beim Lesen jetzt Appetit bekommen habt oder ihr euch Annas Schokoladenbanderole in echt ansehen möchtet- in Wasserburg gibt es eine Dengel- Filiale!Vor dem Nachhauseweg gab es dann eine weitere Überraschung: Die Confiserie Dengel beschenkte die Gewinner aller 3 Klassen mit großen Kartons voller leckerer Schokolade! So großzügig, dass auch die Schulleitung ein bisschen mitnaschen durfte.Wir wünschen der Firma Dengel weiterhin viel Erfolg und viele tolle Schokoladenideen. Danke für einen ganz besonderen Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden.Die Schülerinnen und Schüler der Klasse, 5a, 5b und 6a mit Frau Osterloher- Franke, sowie Herrn Hadzipasic mit den Kindern der „Brückenklasse“RENATE BLÜMLEIN-LUX (Fachoberlehrerin Ernährung und Gestaltung), JOHANNA OSTERLOHER (Lehrerin)
Am Donnerstag, 27. Oktober erhielt Frau Renate Blümlein-Lux im Rahmen einer kleinen Feier im Beisein ihres Kollegiums eine Urkunde überreicht. Frau Blümlein-Lux ist seit 40 Jahren im Schuldienst und zwar an unserer/ihrer Schule, der Mittelschule Wasserburg. 40 Jahre im Dienst – ein „rubinenes“ Jubiläum.Liebe Frau Blümlein-Lux, liebe Renate,ich möchte dir persönlich und besonders im Namen der vielen Schülerinnen und Schüler „Danke“ sagen. Seit 40 Jahren begleitest du tagtäglich Schülerinnen und Schüler. Sie zu unterrichten, ihnen viel Lebenspraktisches beizubringen und immer ein offenes Ohr und Herz für persönliche Probleme und schwierige Lebenslagen zu haben, war und ist für dich selbstverständlich und Basis deines Wirkens. Heute nach 40 Jahren immer noch mit großer Überzeugung, Engagement und Hingabe vor Klassen zu stehen, verdient höchste Anerkennung und Wertschätzung!Vielen herzlichen Dank dafür. Schön, dass du bei uns bist.Maria Albert, Rektorin