Mittelschule Wasserburg Klosterweg 2 83512 Wasserburg am Inn
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Am 25.04.2024 habe ich im Rahmen des Girl Days ein Praktikum als KFZ-Mechatronikerin bei Auto Eder gemacht.Um 7:30 Uhr startete mein Tag im Unternehmen und ich konnte mir bis 16 Uhr einen vielfältigen Eindruck dieses Ausbildungsberufes verschaffen. Von 9:50 bis 10:00 Uhr hatte ich Vormittagspause und von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr Mittagspause.Als erstes hatten wir ein Auto zum Kundencheck. Bei diesem wurden unter anderem alle Flüssigkeiten überprüft und eventuell nachgefüllt, die Bremsen, die Reifen und die Lichtanlage wurden kontrolliert, sowie der Motor und die Lenkung. Danach hatten wir noch ein Auto bei dem eine nicht dafür geeignete Flüssigkeit als Scheibenwischwasser benutzt wurde. Dadurch wurde alles schmierig und es haben sich kleine Kristalle gebildet. Wir haben die Flüssigkeit abgepumpt, den Behälter und die Leitungen gereinigt und die richtige Flüssigkeit eingefüllt. Zu guter Letzt hatten wir ein Auto zum Reifen wechseln und zum Öl-Austausch. Leider haben wir beim Prüfstart festgestellt, dass etwas mit dem Motor nicht stimmt, weswegen wir den ganzen Motor ausbauen mussten. Nachdem das alles geschafft war, hatte ich auch schon Feierabend. Als Dankeschön bekam ich ein Schlampermäppchen mit drei Kugelschreibern und einem Radiergummi. Um mich weiter über den Beruf der Kfz-Mechatronikerin und deren Ausbildung zu informieren bekam ich entsprechendes Berufsinformationsmaterial mit. Meine Sicherheitsschuhe, die ich an diesem Tag tragen musste, durfte ich ebenfalls behalten. Den Beruf habe ich mir ausgesucht, weil wir uns im Rahmen des Girls‘Day einen typisch männlichen Beruf anschauen sollten und mir dieser dabei als erstes einfiel. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich könnte mir auch vorstellen noch einmal ein Praktikum in diesem Beruf zu machen. MARIE BUCHNER (Klasse 7a)
Auf der Suche nach Menschen, die Dinge aus Liebe zu anderen Menschen tun, sind wir nochmal fündig geworden.Mila Menzel hat ihre Oma Frau Menzel zu uns in den Unterricht eingeladen. Sie arbeitet ihr ganzes Leben lang schon in verschieden Ehrenämtern und seit etwa einem Jahr engagiert sie sich beim Deutschen Kinderschutzbund beim Sorgentelefon: Nummer gegen Kummer. Bei dieser Nummer kann man kostenlos und anonym anrufen und mit einer erfahrenen Person über seine Ängste, Sorgen und Probleme sprechen. Frau Menzel erklärte uns wie das System funktioniert, warum Kinder und Jugendliche anrufen, ob sie die Telefonate auch manchmal belasten und wie den Kindern und Jugendlichen geholfen werden kann. Auf die Frage, warum sie dieses Ehrenamt macht, antwortete sie: „Ich habe ein so gutes Leben führen dürfen, ich und meine Familie sind gesund und dafür bin ich sehr dankbar! Und deshalb möchte ich etwas zurückgeben und anderen Menschen helfen.“ Und was wir am 26. April noch erfahren durften, berichtet Mascha aus der 7a: Wir waren bei der TafelAndreas Geiger, der Leiter der Tafel in Wasserburg, hat uns die Arbeit vorgestellt und uns durch die Räume geführt. Er selbst sagt, dass er die Arbeit macht, weil er Menschen helfen will, die Hilfe brauchen. Das macht ihn glücklich.Bei der Tafel arbeiten 40 ehrenamtliche Leute. Die Spenden kommen hauptsächlich von Meggle, Bauer und den Lebensmittelmärkten, auch Bäckereien spenden viele Backwaren. Man kann aber auch als privater Mensch spenden. Die größte Spende in den letzten Jahren war 20.000 Euro.Die Tafel in Wasserburg gibt es schon seit 20 Jahren. Sie hilft Menschen, die zu wenig Geld haben und sich Vieles nicht einfach so leisten können. Jeden Dienstag können sich diese Menschen Reis, Obst, Brot, Nudeln, Milch, aber auch andere Sachen, wie Deo usw. holen. Pro Erwachsenen muss man einen Euro zahlen.Wir möchten die Wasserburger Tafel gerne unterstützen und planen eine Aktion für unsere Schule. Wir freuen uns, wenn möglichste viele Familien mitmachen! IRENE KRÄNZLEIN (Lehrerin)