Mittelschule Wasserburg Klosterweg 2 83512 Wasserburg am Inn
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Ein integratives Theaterstück, selbst geschrieben von der Klasse 6bEine verzweifelte Bauersfrau stürmt in das Bürgermeisterzimmer in Hameln und ruft: „Yo, Herr Bürgermeister, Bruder, ich schwör, so geht es nicht weiter, ne. Unsere Kammern sind leer, kein Getreide kein Brot!!“ Und der Bürgermeister antwortet genervt: „Ja, boa Alter, meinst du mir geht es besser??? Meine Kinder heulen mir ebenfalls die Ohren voll, bro!!“Kommt euch das bekannt vor? Ja, es ist die Sage vom Rattenfänger von Hameln, der für die Entsorgung von abertausenden Ratten seinerzeit in der Stadt gesorgt hatte und dafür nicht von den Bürgern bezahlt wurde. Aus Rache hatte er alle Kinder mit seinem Flötenspiel aus der Stadt gelockt und entführt. Die Kinder blieben für immer verschwunden.Ursprünglich hatten die Klassenleitung Frau Aicher und die Sozialpädagogin Frau Kopriva die Idee mit der Klasse ein Theaterstück zu entwickeln. Eigenes Thema, Entwicklung der einzelnen Rollen, Drehbuch schreiben, Regie führen, usw. Zunächst war dafür wenig Begeisterung in der Klasse zu spüren. Ziel dieser Idee war die Klassengemeinschaft mehr zu fördern und den Schülerinnen und Schülern das Medium Theater näher zu bringen. Der erste Versuch in diese Richtung ging erst mal schief. Einige Tage später wurde im Deutschunterricht die Sage vom Rattenfänger von Hameln durchgenommen, mit einer vorgegebenen Theaterszene, die den Anfang der Geschichte beschreibt.Und dann kam die ganze Sache in Fahrt! Ruckzuck wurden mit Hilfe von Frau Aicher und Frau Kopriva die Rollen verteilt und die Schüler wuchsen mit jeder Probe in ihre Rollen mehr hinein. Sie halfen sich untereinander mit den Texten und übten auch außerhalb der Sozialtrainingsstunden. Schülern, denen das Lernen sonst schwerfällt, taten sich plötzlich viel leichter. In kürzester Zeit konnten alle ihren Text auswendig. Es spielte überhaupt keine Rolle mehr, wer was wie sagte, mit und ohne Muttersprachen-Akzent, völlig egal. Auch die Schüler, die erst seit kurzem in der Klasse waren und bis jetzt noch kaum Deutsch sprechen, meisterten ihren Text mit Bravour. Die ganze Klasse hatte an der Szene so viel Freude, dass sie selbst die Geschichte als zweite Szene weiterschrieben. Alles, was wir uns für die Schülerinnen und Schüler überlegt hatten, führten sie jetzt von selbst aus!! Frau Kopriva sorgte mit der Klasse für Requisiten und Kostüme, die ja schließlich zu einem richtigen Theaterstück dazu gehören.Der Höhepunkt war die Aufführung des Stücks an unserem Sommerfest im Juni vor den Eltern der Klasse 6b. Auch unsere Schulleitung Frau Albert und Herr Stümpfl saßen im Publikum. Es gab minutenlangen Applaus von den Zuschauern und ein ganz dickes Lob von der Schulleitung.Aber das war noch nicht der Abschluss dieses Projekts! Die Schülerinnen und Schüler wollten gerne das Stück noch in ihre Jugendsprache umschreiben. Bei der Umsetzung hatten wir gemeinsam sehr viel Spaß und auch bei den Proben haben uns die Akteure total begeistert. Die Schüler wuchsen mit ihren Aufgaben über sich hinaus. Leider konnten wir die 6b nicht davon überzeugen, ihr Stück in Jugendsprache bei der Schulvollversammlung aufzuführen. Aber vielleicht kommt ja doch nochmal der richtige Zeitpunkt dafür. :-) MICHAELA AICHER und DAGMAR KOPRIVA (Lehrerin und JAS)
Am 12.06.24 waren wir, die Klassen 7a und 7bM, bei der Privatmolkerei Bauer zu Besuch, wo wir uns die Milchverarbeitung genauer anschauten.Um 12 Uhr trafen wir nach einem kleinen Fußmarsch bei der Molkerei ein.Wir wurden sehr freundlich durch Frau Wimmer begrüßt und haben alle etwas zu essen und zu trinken bekommen. Es gab feine Pizza und auf den Tischen standen verschiedene Getränke bereit. Während des Mittagessens erklärte uns Frau Wimmer, dass es Bauer schon seit mehr als 100 Jahren gibt.Sie informierte uns darüber, dass es eine Bauer-Gruppe gibt, in der mehrere Unternehmen mit eingeschlossen sind., z.B. Immergut, Märker oder auch Elsdörfer.Nach Beendigung der Mahlzeit bekamen wir eine Hygieneeinweisung und jeder Schüler ein Headset und Stahlkappenschuhe.Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Dann trennten wir uns und eine Gruppe ging zur Produktion. Dort mussten wir erst einmal unsere Hände in einen automatischen „Hände-sauber-macher“ stecken. Als wir endlich in die „heiligen Pforten“ der Produktion durften, sahen wir Maschinen, die leere Joghurt-Verpackungen auffüllten. Überall gab es Förderbänder, die Paletten mit leckerem Joghurt transportierten. Stellenweise roch es süß, dann wieder sauer. Anschließend gingen wir in die Lagerhalle, in der sehr viele Joghurts bei 1 - 6°C gekühlt wurden. Hier waren die Schüler froh, die eine Jacke dabeihatten.7000 Paletten mit jeweils 2240 Joghurts werden dort aufbewahrt. So sagte es zumindest der Mann, der uns herumführte.Dann gingen wir noch in die Werkstatt, in der die Maschinen gewartet, repariert und in Stand gehalten werden. Dort war zum ersten Mal kein Milchprodukt zu sehen. Hier durften wir unsere Geschicklichkeit unter Beweis stellen.Um 15.30 Uhr endete unser Ausflug bei der Molkerei Bauer. Als Präsent erhielten wir noch für jeden Schüler eine Kühltasche gefüllt mit sieben Joghurts in verschiedenen Geschmacksrichtungen.Wir verabschiedeten uns und gingen schwer beeindruckt nach Hause. ELIAS STEINWENDER (KLASSE 7a)
Seit langem ist es uns wieder gelungen ein wöchentliches Schwimmtraining für die Kinder der 5.Klassen und der GTO anzubieten. Dabei teilten sich die 5.Klassen die Schwimmwochen auf. Die Schwimmer der GTO hatten Glück und durften jede Woche mit zum Training. Wir übten uns nicht nur im Brust-, Kraul- und Rückenschwimmen, sondern erlernten auch Techniken der Selbst- und Fremdrettung, wiederholten die Baderegeln und arbeiteten an unserer Schwimmausdauer. Kleine Spiele im Wasser, etwas Wasserball und die schönsten Wassersprünge durften dabei natürlich nicht fehlen! Und so schafften 35 Kinder die Prüfung zum Seepferdchen und 34 die Prüfung zum Bronzenen. Wir gratulieren den Schwimmerinnen und Schwimmern ganz herzlich! Der Sommer kann kommen! KONSTANZE REBHAN (Lehrerin)