Mittelschule Wasserburg Klosterweg 2 83512 Wasserburg am Inn
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Telefon: +49 8071 90444-0 Fax: +49 8071 90444-99
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Es sind weihnachtliche Klänge, die montags durchs Schulhaus schweben. „Türen auf um 10 vor 8“ – mit dieser Anweisung spielt die Bläsergruppe der Mittelschule ein paar Minuten besinnliche Musik. Jede Klassenzimmertüre ist geöffnet und so zaubern die Musiker und Musikerinnen ein bisschen Adventsstimmung ins Schulhaus! Es ist ein kleines Innehalten und ein kurzes Durchschnaufen, ein Nachdenken und vielleicht auch ein wenig Kräftesammeln, bis es wieder hineingeht in den Schulalltag… Michaela Zeißl (Religionslehrerin)
Alle Jahre wieder bricht der Buß- und Bettag über uns herein. Für die Schülerinnen und Schüler ein freier Tag, für viele Eltern jedoch eine knifflige Frage: Und ganz ehrlich: Warum gibt es diesen Tag überhaupt noch? Ursprünglich ein Feiertag für unsere evangelischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, ist er heute in Bayern eine kleine Tradition – und für Lehrkräfte ein Fortbildungstag.Ja, Fortbildung! In einer Welt, die sich schneller dreht als ein Kreisel auf Speed, müssen auch wir mit der Zeit gehen. Und wann, wenn nicht am Buß- und Bettag? Also hieß es am 20. November für unser Kollegium wieder: Schulbank drücken statt Couchsurfen.Im Zentrum unserer diesjährigen Fortbildung: Künstliche Intelligenzdas Thema, das gleichermaßen fasziniert wie verunsichert. Um uns den Einstieg zu erleichtern, hatten wir das Glück, Dr. Kathrin Seßler von der TU München als Gastrednerin zu begrüßen. Mit Begeisterung und einem Funken Humor räumte sie mit den gängigen KI-Vorurteilen auf. Ihr persönliches Geständnis: „Ohne ChatGPT mache ich keinen Schritt mehr.“ (Einige Kollegen sahen daraufhin kurz nervös aus – aber keine Sorge, wir haben alle noch unsere Daseinsberechtigung.)Nach dem inspirierenden Auftakt tauchten wir in die Praxis ein. In zwei Workshop-Runden boten Experten aus unserem Kollegium sowie von anderen Schulen spannende Einblicke in die Anwendungen von KI im Schulalltag. Von digitalem Unterrichtsmaterial, das wie von Zauberhand erstellt wird, bis hin zu KI-gestützter Lernanalyse – die Möglichkeiten sind riesig. Und ja, es gab auch den einen oder anderen Aha-Moment, als klar wurde, wie viel Zeit man eigentlich sparen kann. Der Tag verging wie im Flug, und wir gingen nicht nur mit neuen Ideen, sondern auch mit einem Schmunzeln nach Hause – denn, wenn KI eines nicht ersetzen kann, dann ist es der Humor in unseren Lehrerzimmern. Am Ende des Tages waren wir uns alle einig: Diese Fortbildung kommt vor allem unseren Schülerinnen und Schülern zugute, weil wir motivierter, informierter und vielleicht auch ein kleines bisschen cooler zurück in den Unterricht gehen.Also: Auf zum nächsten Buß- und Bettag! Wer weiß, vielleicht steht dann schon die nächste revolutionäre Technologie auf dem Programm? Anna Ippendorf (Lehrerin)
Die Luft eiskalt und der Himmel grau doch die Laune war gut, und die Neugierde groß, als die Klassen 9M und 10VK1 sich aufmachten, um einen Vormittag bei der Firma Zosseder zu verbringen. Bereits beim Betreten des Firmengeländes wurden wir herzlich von Simon Zosseder persönlich begrüßt – der „Oane für Ois“. Ein echter Chef, der nicht nur mit seinem Namen, sondern auch mit einem kleinen Frühstück glänzte. So gestärkt konnte die Entdeckungstour beginnen.Begleitet wurden wir von Herrn Hiebl, dem Ausbildungsleiter, und Maxim Isaac, einem Azubi im ersten Lehrjahr und ehemaligem Schüler unserer Schule. Das ist, als ob man ein bekanntes Gesicht auf einer Expedition trifft – immer ein guter Start.Schon nach den ersten Schritten auf dem Gelände wurde eines klar: Zosseder ist nicht einfach nur ein Betrieb, der Müll einsammelt. Hier dreht sich alles um Umweltschutz und Recycling in Perfektion. Ob es um Baustellenabfälle, Biomasse oder den sortierten Rest aus der wöchentlichen Mülltrennung daheim geht – Zosseder lässt nichts ungenutzt. Besonders beeindruckend war der Stopp in Griesstätt, wo die Firma ihre hochmoderne Wasseraufbereitung präsentierte. Hier wird Wasser aus Waschanlagen und Autowerkstätten wieder in einen Zustand versetzt, in dem es ohne Bedenken in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden kann. Da überlegt man sich doch gleich, ob man nicht seinen nächsten Auto-Waschgang in Griesstätt plant, wenn das so sauber ist!Dann kam das Highlight: der Einsatz des firmeneigenen Roboters „Wurstelgucker“. Ja, richtig gelesen –