Unsichtbar

Die Pflanzen welken, das Gemüse ist geerntet, die Natur stellt sich auf den Winter ein. Auch die Schüler*innen der GTO6 nehmen sich den Vorbereitungen des Gartens für die Winterzeit an. Und es ist einiges zu tun in unserem neuen Schulgarten! Da muss der Kartoffelacker von Unkraut befreit und geharkt werden, der Topinambur sowie die Himbeeren bleiben aber drin! Die Hochbeete werden geräumt, doch Achtung! Das eine oder andere Kraut kann drinbleiben, denn es ist winterhart. Entwurzelte Kräuter, Zucchini- und Tomatenpflanzen füllen unseren Kompost, der uns nächstes Jahr Nährstoffe liefern wird. Doch jeder Gärtner weiß: Damit ist die Arbeit noch nicht getan! Und auch die Schüler*innen sind gespannt, was sie diesen Herbst im Schulgarten noch erleben dürfen!KONSTANZE REBHAN (Lehrerin) und LISA GRIESBACH (Sozialpädagogin) der GTO6
… unter diesem Motto stand unsere Schuljahresanfangsandacht, die wir in sehr ruhiger und schöner Atmosphäre in unserer Aula halten durften. Etliche Schüler:innen der 6. und 7. Klassen sangen zu Beginn das bekannte Lied „Lean on me“ von Bill Withers. Begleitet wurden sie dabei von Herrn Schrag am Saxophon, Herrn Remmele am Klavier und Herr Deiml an der Gitarre. Obwohl wir uns kein einziges Mal zu einer gemeinsamen Probe treffen konnten, hat es doch ganz gut geklappt. Herr Deiml hielt eine kurze Andacht, in der deutlich wurde, wie wichtig es ist, einen Freund zu haben, an den man sich anlehnen kann. Gerade in so unsicheren Zeiten wie diesen. Als Schulgemeinschaft möchten wir aufeinander achten und uns gegenseitig stützen. Besonders gefreut hat uns der Besuch von Imam Osman Bozkurt, der den Schüler:innen sagte, wie wichtig Bildung und Schule ist und allen ein gutes Schuljahr wünschte.  Übrigens hat bereits 25 Minuten nach der Andacht die katholische Religionsgruppe der 7. Klassen von Frau Brandl ein Bild mit dem bewegten Sitzkreis geschickt und sich damit eine Tüte Gummibärchen gesichert.IRENE KRÄNZLEIN (Lehrerin)
Bei „Stoa leuchten“ war heuer ein fächerübergreifendes Projekt des Technikunterrichts der Mittelschule Wasserburg zu sehen. Sechzehn lebensgroße lustige Eisgenießer empfingen die Besucher nahe dem Eingang vom Stoagelände.Während die Schüler ab der 8.  bis zur 10. Jahrgangsstufe mit Stichsägen die Figuren aus Sperrholz herausarbeiteten und ihnen das fröhliche Aussehen gaben, kümmerten sich die Technikgruppen der 7. Jahrgangsstufe um die Formgebung der Kunststoffeiskugeln. Die Eiskugeln aus Acrylglas wurden mit der Laubsäge ausgesägt und matt geschliffen, um das Licht besser sichtbar zu machen. Danach klebten die Siebtklässler die verlöteten LEDs mit einem Einschalter in den Kunststoff. Das Projekt dauerte mehrere Monate und musste vor den Sommerferien zum Präsentieren bereit sein.  Die LEDs mit wechselnd blinkenden Farben ließen die Gesichter der Eismännchen in den drei Nächten von „Stoa leuchten“ auch bei Regen, Wind und Kälte heiter erstrahlen.Die Eisschlecker sind von den Besuchern begeistert fotografiert worden. Fotos sind in der Galerie auf der Homepage von Wasserburg leuchtet zu sehen.www.wasserburg-leuchtet.deSTEFAN SCHRAG (FL TECHNIK)