Unsichtbar

Immer wieder wird beklagt, die Jugend von heute sei egoistisch, würde sich ablehnend gegenüber Werten zeigen, nicht mehr auf die Eltern hören und auch in der Schule Wohlverhalten vermissen lassen. Folgende Geschichte beweist, dass es keineswegs so ist und dass sich mancher Erwachsene am positiven Sozialverhalten unserer junger Menschen ein „Scheibchen abschneiden“ kann: Unsere Schulküche ist mit einer großen Fensterfront ausgestattet. Während des Essens beobachteten die Schülerinnen Laura und Nadine eine alte Dame, die sich auf ihrem Gehwagerl abstützte, direkt vor der Küche. Sie stand da eine Weile- vornübergebeugt- und machte wohl eine Pause, bevor sie mit ihren Einkäufen den steilen Anstieg zu den Müllhäuschen/ zur Straße wagen wollte. Die Mädchen beobachteten dies einige Minuten und machten sich Sorgen, weil sie so still dastand und fürchteten, es ginge ihr sehr schlecht. Sie baten um Erlaubnis, nachfragen zu dürfen. Die Dame erklärte ihnen ihr Vorhaben und freute sich sehr über das Interesse der Beiden. Sie müsse es langsam angehen, meinte sie und der Gehwagen liefe über das tiefe Pflaster nur sehr mühsam. Daraufhin nahm eines der Mädchen spontan die Einkäufe vom Lenker des Gehwagerls und trug sie hoch, die andere begleitete die Dame nach oben an die Straße- geschafft! Als sie zurückkamen erzählten sie, dass die Frau bereits 87 Jahre alt war, was man ihr nicht ansah. Sie war völlig überrascht und begeistert von so viel aufmerksamer Hilfsbereitschaft und hätte ihnen Geld für ein Eis geben wollen. Das hätten sie abgelehnt, weil doch die Hilfe selbstverständlich sei! Sie beobachteten sie aber noch eine Weile auf dem Weg ins Burgerfeld, den sie nur noch sehr langsam bewältigen konnte „nicht, dass sie möglicherweise doch noch Hilfe gebraucht hätte!“ Ich fand es wichtig, euch diese kleine Begebenheit zu erzählen, weil ich sicher bin, dass viele von euch sich im Alltag auch so hilfsbereit und verantwortungsbewusst zeigen. Vielleicht müssen wir Erwachsenen es nur einfach ein bisschen öfter sehen!RENATE BLÜMLEIN-LUX (FoL)Bildquelle: Pixabay.com
… Singen mussten wir zum Glück nicht, aber an diesem Wandertag wurde von Frau Albert ganz klar die Devise WANDERN ausgegeben. Und so machten sich die Klassen 9a, 9b, 10aM und 10V2 mit ihren Lehrern auf den Fußweg nach Amerang. Ab der „Schönen Aussicht“ kamen wir in den Genuss eines strahlenden Kirta-Montags und ließen die vom dichten Nebel eingehüllte Wasserburger Altstadt hinter uns. Dort wo sich nomalerweise (an schönen Herbsttagen)   landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge und ein paar komoot-gesteuerte Radlfahrer durch die Landschaft bewegen, bildeten wir eine nicht weniger beeindruckende Prozession durch das Wasserburger Umland. Unterwegs wurde den Schülern schnell klar, dass der Weg das Ziel ist, denn als wir nach fast vier Stunden Fußmarsch in Amerang ankamen, blieb nur noch eine gute halbe Stunde bis der Bus Richtung Wasserburg abfuhr. Das Risiko, diesen zu versäumen und auch den Rückweg zu Fuß zu absolvieren, wollte niemand eingehen. Dennoch blieb unterwegs genug Zeit die herrliche Landschaft zu genießen und auch die ein oder andere Fotosession fand statt. Insgesamt sind wir an diesem Tag tatsächlich mehr als 14 km gewandert, das war für einige sicher der längste bisher zurückgelegte Fußmarsch.BARBARA GOLLA (Lehrerin)
Bananen-Schoko- Muffins DU BRAUCHST EIN MUFFIN-BLECH MIT 12 MULDEN UND 12 MUFFIN-PAPIERBACKFÖRMCHEN. 4 sehr reife Bananen (dunkle Flecken wären prima!) 2 Eier 190g Mehl 130g Zucker 100g Schokotröpfchen oder gehackte Schokolade 80ml Sonnenblumenöl 1,5 Teelöffel Backpulver   Und los geht´s: Als erstes heizt Du Deinen Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze Jetzt vermengst Du in einer Schüssel Mehl, 1,5 TL Backpulver und die Schokolade/ Schokotröpfchen. Auf einem Teller zerdrückst Du die Bananen mit einer Gabel. In einer Schüssel verquirlst Du mit den Quirlen des Handrührers zuerst die 2 Eier und rührst dann Zucker und Pflanzenöl ca. 1 Minute unter. Danach rührst Du die zerdrückten Bananen kurz unter. Zuletzt wird das Mehlgemisch nur ganz kurz unter die Eier-Bananen-Mischung gerührt. Langes Rühren macht den Teig zäh! Das 12er-Muffinblech mit den Papierbackförmchen auslegen und den Teig darin mit zwei Esslöffeln verteilen. Lass ein bisschen Platz im Förmchen, der Teig geht auf! Die Muffins im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für 20-25 Minuten backen. Wenn die Muffins ausgekühlt sind, kannst du sie noch mit Puderzucker überstauben.   Ich wünsche Dir einen süßen Appetit.  R. Blümlein-Lux