Unsichtbar

Schon im Oktober ging die Arbeit im Schulgarten los! Alles wurde winterfest gemacht, die Beete wurden mit Laub bedeckt und die GTO-Schüler*innen setzten Zwiebeln von verschiedenen Tulpensorten ein. Ob das wohl was wird? Im Februar konnte man schon die ersten Blätter erkennen. Im März dann immer mehr.Anfang Mai wurden die Tulpen von den Schüler*innen geschnitten und in der Schule (Lehrerzimmer, Sekretariat, Klassenzimmer) verteilt. Das Sekretariat hat sich sehr über den kleinen Frühlingsgruß gefreut!LISA GRIESBACH (Sozialpädagogin der GTO)
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Lehrer, nach einer mehrjährigen Pause wird in diesem Schuljahr endlich wieder das Sommerfest an unserer Schule stattfinden! Am 15.06. wollen wir gemeinsam einen entspannten Nachmittag/Abend voller Spaß und Unterhaltung mit Ihnen verbringen. Es wird zahlreiche Aktivitäten für alle Altersgruppen geben, darunter Spiele, Wettbewerbe, Musik und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Wir laden Sie alle herzlich ein, bei diesem großartigen Ereignis dabei zu sein und diesen Tag mit uns zu verbringen. Weitere Details und Informationen folgen in Kürze. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Herzliche Grüße,Ihre Mittelschule Wasserburg
Bei der Schul-Vollversammlung vor den Ferien haben wir auch auf das kommende Osterfest geschaut. Im Vorfeld haben wir (Frau Kränzlein, Herr Launhardt und Herr Böckl-Bichler) ein Schaubild erstellt, das verdeutlichen sollte, was es mit Ostern, Kreuz und Auferstehung auf sich hat.Das Schaubild besteht aus drei Teilen: Einem Graben (symbolisiert durch die schwarzen und braunen Tücher). Dieser Graben zeigt sich in unserem Leben. Es ist der Graben zwischen uns Menschen – das Trennende in unseren Beziehungen – auch in unserer Beziehung zu Gott. Die Schüler/innen der 6. Klasse haben das nochmal auf den Punkt gebracht. Sie haben ihre Themen genannt, die diesen Graben in unserer Welt vertiefen: das Leid, das wir einander zufügendie Lügen, die wir einander erzählenUngerechtigkeitdie Zerstörung der Naturdie Kriege auf der Erde Dann wurde ein großes Holzkreuz in diesen Graben eingesenkt. Es hakt ganz unten genau dort ein, wo die schlechten Begriffe der Schüler abgelegt wurden. An diesem Kreuz starb Jesus am Karfreitag. Da musste er alles erleben, was diesen Graben vertieft: Leid, Bosheit, feige Freunde, einen ungerechten Richter. Die beiden Kreuzbalken schaffen nun aber eine Verbindung… …nach rechts und links. So kann eine Brücke entstehen. Eine Brücke zwischen den Menschen. Die kann nur entstehen, wenn wir das tun, was Jesus uns vorgelebt hat: sich hingeben und einsetzen für andere. Trotzdem-Liebe – lieben auch wenn wir oft das Gegenteil erfahren (Eltern, Lehrer und Ehrenamtliche leben es vor). Und: Vergeben! – Jesus spricht am Kreuz noch: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Ein Satz, den man bestimmt einige Male im Schulalltag braucht.…nach unten! Das Kreuz hakt unten ein und zeigt nach oben zum Himmel, zu Gott! Trotz der gottlosen Taten, die Jesus erleiden muss, bleibt er immer ganz mit Gott verbunden („Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“). Diese Verbindung ist wie eine Leiter für uns Christen, eine Leiter, die rausführt aus dem Dunkel und dem Schmutz der Welt.Fazit: Jesus möchte sich an Ostern auch bei uns einhaken – er ist auferstanden, er lebt, er ist der rettende Anker! So sagt es uns der christliche Glaube. Er möchte sich einhaken, damit auch wir Verbindungen schaffen unter uns und zwischen Himmel und Erde, damit Leid und Bosheit nicht das letzte Wort haben und damit jeder sehen kann: „Die Liebe hat besiegt den Tod – der Herr ist auferstanden!“ (aus einem Osterlied).GEORG BÖCKL-BICHLER