Unsichtbar

Möchte man nach Ägypten reisen, benötigt man für Normal Flugtickets und mehrere Stunden Zeit. Oder man macht es so wie die Kinder der GTO6 und besucht das Ägyptische Museum in München.Dabei war nicht nur das Museum aufregend und interessant, sondern auch schon die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Bus, Bahn, U-Bahn – wo müssen wir denn hin? War gar nicht so schwer!Und so konnten wir ins Tal der Pharaonen hinabsteigen. Mit Begeisterung stellen wir fest, dass wir Vieles aus dem Unterricht schon kannten! Obelisk, Oschebtis, Kanopen, Sarkophage und ein echtes Totenbuch fesselten unsere Aufmerksamkeit! Noch ein kleiner Besuch im Museumsshop und schon mussten wir wieder zurück in die „Jetzt-Zeit“ und traten den Heimweg an.Museumsbesuche sind einfach toll! KONSTANZE REBHAN und LISA GRIESBACH (GTO)
Jedes Jahr findet an der Mittelschule Wasserburg ein Projekt im Technik-Unterricht statt, bei denen ein kleiner Schweißkurs für die 10. Jahrgangsstufe angeboten wird.Bisher musste sich dafür die Mittelschule ein Schweißgerät ausleihen. Dank der Firma Hutterer ist die Schule nun im Besitz eines eigenen Schweißgerätes.Stellvertretend für alle Technik-Schüler bedankte sich die Rektorin Maria Albert, Konrektor Martin Stümpfl und der Fachoberlehrer für Technik Herr Schrag bei Tobias Hutterer für die großzügige Unterstützung. Vielen herzlichen Dank dafür! STEFAN SCHRAG (Fachoberlehrer) MARTIN STÜMPFL (Konrektor)
Eine im Kunstunterricht fast vergessene Art kreativ zu werden ist der Linoldruck. Die beiden 9M-Klassen hatten jetzt Gelegenheit, diese etwas zeitaufwändige aber spannende Drucktechnik im Kunstunterricht auszuprobieren. Mit viel Engagement und Freude waren die KunstschülerInnen dabei. Das Kennenlernen der Materialien und Werkzeuge und ein erster Entwurf auf Papier machten den Anfang. Dieser Entwurf wird dann direkt auf die Platte übertragen. Dabei musste darauf geachtet werden, dass sich der Druck dann spiegelverkehrt abbildet – besonders wichtig ist dies bei Schriftzeichen!  Manche trauten sich, ihren Entwurf frei auf die Linolplatte zu übertragen, andere verwendeten dafür ein Transferpapier.Jetzt kam der Teil, der Geduld, Ausdauer und körperliche Kraft erforderte – das Ausschneiden. Dabei mussten die SchülerInnen vorab entscheiden, ob ein Positiv -oder ein Negativdruck entstehen sollte. Da all das druckt, was stehen bleibt, kann das fertige Ergebnis je nach Wahl eher dunkel (es wird eher in die Platte geschnitten, aber große Teile bleiben stehen) oder hell (der Großteil der Platte wird entfernt und nur das Motiv bleibt stehen) werden. Trotz Sicherheitsbelehrung und Vorkehrungen schafften es einige wenige SchülerInnen sich mit den scharfen Messern zu schneiden. Aber kein Problem: Pflaster drauf und es wurde weitergearbeitet.Am Ende stand dann der Druck – einige der schönen Ergebnisse kann man hier sehen.Fazit dieser Unterrichtseinheit: Öfter mal was Neues und Unbekanntes ausprobieren und auch einmal bei den Großen der Kunst recherchieren. Pablo Picasso war z.B. ein begeisterter Linoldrucker! ANDREA ANGER (Lehrerin)