Unsichtbar

Wer hat den Hype nicht mitbekommen, den Hype um die „Dubai-Schokolade“? Auch an den Kindern der GTO6 ging dieser Trend nicht vorbei. Und so wurde der Wunsch laut, diese Schokolade einmal selbst herzustellen. Also beschlossen wir, die Entstehung der Schokolade, die Zutaten, den Wirbel um diese Schokolade und auch die kritischen Punkte in der Herstellung und Vermarktung der Schokolade erst einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Heraus kam dabei eine kleine Ausstellung, die nun alle Schülerinnen und Schüler betrachten können. Nun ging es ab in die Küche! Im Vorfeld wurde schon Pistaziencreme (weiße Schokolade + Pistazien + Sesampaste) hergestellt. Schokolade, Kataifi (Engelshaar) und Butter waren besorgt. Als Schokoladenform nahmen wir ausgewaschene, halbierte Saftkartons. In der Schulküche angelangt, wurden zunächst die Saftkartons mit Schokolade ausgegossen, um die „Schale“ für die Creme zu erhalten. Das Engelshaar wurde mit der Butter angebraten und mit der Pistaziencreme vermischt. Als alles ausgekühlt war, konnten wir es in die vorbereiteten Saftkartons gießen und mit flüssiger Schokolade abdecken. Nach einer letzten Runde im Kühlschrank war sie dann fertig - unsere selbst hergestellt Dubai- Schokolade! Lecker! Aus unserem Projekt konnten wir aber mehr mitnehmen als eine leckere Tafel Schokolade! Wir wissen jetzt, wie wichtig sauberes und geordnetes Arbeiten in der Küche wichtig ist. Wenn jeder mithilft, geht es dabei leicht von der Hand. Schokolade zum Schmelzen zu bringen ist nun kein Problem mehr!KONSTANZE REBHAN (Lehrerin)
Wir versuchten im Laufe des  Unterrichts den gefundenen Mammutbaumsamen einzupflanzen. Dazu brauchten wir eine Pflanzschale, wenn möglich einen durchsichtigen Deckel, Erde und natürlich den Samen eines Mammutbaumes. Zuerst sammelten wir im Schulhof die heruntergefallenen Mammutbaumsamen - Kapseln zusammen. Im Laufe der Wintermonate fielen die Samen aus den geöffneten Samenkapseln heraus. Eigentlich sind es Zapfen wie an einem Nadelbaum. Damit die Samen keimen könne, mussten wir in der Pflanzschale ein Bett aus Erde streuen. Jetzt nur noch den Samen verteilen und mit Wasser begießen. Schon ist die Pflanzenzucht vorbereitet. Bitte aufpassen, dass die Erde die ersten Wochen feucht bleibt!   Nun müssen wir Geduld haben und warten können. Nachdem wir die Samen lose auf die Erde in die Anzuchthäuschen gestreut haben, trieben die ersten Keimlinge aus. Anscheinend fühlen sich die Samen bei uns recht wohl. Nun haben wir versucht diese Pflänzchen in einzelne Töpfchen zu setzen. Das nennt man pikieren. Es ist schwierig, da die Keimlinge sehr dünn und empfindlich sind. An manchen steckt sogar noch die Hülle auf den ersten Blättern! Hoffentlich wachsen die Keimlinge gut an. MARKUS DEIML (Lehrer)
In der vergangenen Woche haben unsere Schüler der Praxisklasse eine tolle Müllsammelaktion in der Altstadt und am Inn durchgeführt. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen, die für das Frühjahr eher ungewöhnlich waren, machten sich die engagierten Schülerinnen und Schüler auf den Weg, um ihre Umgebung ein Stück sauberer zu gestalten. Mit viel Elan sammelten sie insgesamt über zehn große Mülltüten voll mit Abfall. Die Aktion wurde von vielen Passanten mit anerkennenden Worten gelobt. Es war schön zu sehen, wie das Engagement der Jugendlichen auch bei den Bewohnern der Stadt wahrgenommen wurde.Als Belohnung für ihren Einsatz gab´s für alle, die Lust hatten, ein leckeres Eis – das haben sie sich nach der ganzen Arbeit auch wirklich verdient!Die Schüler haben an diesem Tag nicht nur einiges über Umweltschutz gelernt, sondern auch viel Spaß an der Sache gehabt. Viele haben sogar gesagt, dass sie so etwas gerne öfter machen würden. Wir sind sehr stolz auf das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und freuen uns auf weitere Aktionen, die unsere Umwelt schützen und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit stärken.Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!TOBIAS BAUERNSCHMID (Lehrer) Die Praxisklasse wird finanziert vom Europäischen Sozialfonds (ESF).