Unsichtbar

Es war ein sonniger und warmer Tag als sich die 7a und die 7b auf dem Weg zur Firma Bauer machten. Dort waren sie eingeladen um einen Nachmittag in der Firma zu verbringen und Einblicke in alle Teile der Produktion zu erhalten. Los ging es mit einem kleinen Vortrag zur Geschichte der Firma Bauer, deren erster Standort in Wasserburg in der Altstadt war – bevor man dann auf das jetzige Gelände gezogen ist. Bei frischer Pizza und gekühlten Getränken fiel die Konzentration nicht schwer – auch, weil der Vortrag sehr kurzweilig war.Anschließend machten sich zwei Schülergruppen versetzt auf den Weg durch die Produktionshallen und die Werkstätten.  Ausgerüstet mit Schutzkleidung und Sicherheitsschuhen konnten die Schüler sehen wie die Fruchtzutaten in den Joghurt kommen, wie dann alles in Becher abgefüllt wird und anschließend der Deckel darauf kommt.Besonders das Hochregallager mit seiner tollen Logistik fanden alle total spannend. Gigantisch hohe Palettentürme mit den verschiedenen Produkten, die dann bei Bedarf rausgefahren und in die LKWs verladen werden – und das alles „vollautomatisch“ vom Computer gesteuert.In den Werkstätten bekamen die beiden 7. Klassen einen umfassenden Einblick in die einzelnen Ausbildungsberufe – von den Ausbildungsleitern persönlich und kompetent erklärt mit praktischen Beispielen – alles kurzweilig und kompakt erklärt.Zum Abschluss durfte noch jeder eine kleine Kühltasche mit einer Joghurtauswahl mit nach Hause nehmen. Ein wirklich gelungener Einblick bei einer bekannten Wasserburger Firma, die viele tolle Ausbildungsberufe anbietet. ANDREA ANGER (Lehrerin)

Dieser Bericht beschreibt die Zusammenarbeit zwischen unserer Technikgruppe 8 und der Firma Huber & Sohn, um uns praktische Erfahrungen der Arbeitswelt zu vermitteln. Die Firma Huber & Sohn stellte uns hochwertige Materialien und Werkzeuge zur Verfügung, die wir mit Hilfe des erfahrenen Schreinermeisters Herrn Götz zusammengebaut haben. Das Ziel war es, Picknickbänke aus Eichenholz herzustellen. Insgesamt haben wir 12 Schulstunden gebraucht um das endgültige Ergebnis zu erreichen. In den ersten vier Stunden zeichneten wir die bereits vorgeschnittenen Holz-teile an, z. B. Bohrlöcher und die Abstände der Sitz und Tischflächen. In den nächsten vier Stunden bohrten wir mit der Standbohrmaschine und senkten die Kanten der Bohrlöcher mit dem Akkubohrer an. Die letzten Stunden verbrachten wir damit, die einzelnen Teile mit selbstsichernden Muttern, Beilag-scheiben, Rundkopfschrauben sowie normalen Schrauben zusammenzusetzen. Natürlich hatten wir auch ständig Unterstützung von Herrn Schrag und Herrn Götz, denn obwohl die Zusammenarbeit insgesamt erfolgreich war, gab es einige Herausforderungen zu meistern, wie zum Beispiel die Genauigkeit beim Anzeichnen und das Bohren, denn das Holz war so hart, dass es sehr schwer war überhaupt ein Loch zu bohren. Insgesamt lässt sich sagen, dass wir viele Erfahrungen gesammelt und als Team gut harmoniert haben. Letztendlich waren sehr schöne Ergebnisse sichtbar und wir konnten die Bänke mit einem Kasten Spezi einweihen. Für die Zukunft wünschen wir weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit der Firma Huber und Sohn und hoffen, dass uns insbesondere Herr Götz nächstes Jahr wieder beehren wird.  Wir danken der Firma Huber & Sohn für die tollen Materialien, die Hilfe und die lehrreiche und tolle Zeit. MARINUS UTZ, MIRA VON PAYR und PAUL GOTTWALD (Technikgruppe Herr Schrag – 8. Klassen)

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Blümlein-Lux für die bunten Farben, die unsere Arbeit in diesem Schuljahr leichter und rosiger gemacht haben. Wir wünschen allen schöne und erholsame Ferien!Eure, Frau Müller und Frau Vidakovic