Mittelschule Wasserburg Klosterweg 2 83512 Wasserburg am Inn
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Am 27.11.2024 besuchten die Technik-Schüler der 9. Klassen der Mittelschule die Privatmolkerei Bauer in Wasserburg. Der Besuch bot den Schülern einen praxisnahen Einblick in die Arbeitswelt und die vielseitigen Berufsmöglichkeiten in einem modernen Betrieb.Der Besuch begann mit einem herzlichen Empfang durch das Team der Privatmolkerei Bauer. Die Schüler wurden zunächst durch eine umfassende PowerPoint-Präsentation geführt, die einen detaillierten Überblick über das Unternehmen und seine Geschichte bot. Die Schüler erhielten auch Informationen über die verschiedenen Abteilungen der Molkerei, die vom Vertrieb bis hin zur Produktion reichen, und die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten, die den Jugendlichen in einem Unternehmen dieser Größe geboten werden. Nach der Firmenvorstellung ging es in die Werkstätten, wo die Schüler aktiv mitarbeiten durften. In der Metallwerkstatt durften die Schüler unter Anleitung einen Tesaabroller fertigen. Es ging darum, die benötigten Materialien präzise anzureißen, um dann mit Metallsäge und Feile die Teile zu bearbeiten.Parallel dazu hatten die Schüler die Möglichkeit, in der Elektrowerkstatt ein Verlängerungskabel herzustellen. Die Schüler schnitten das Kabel auf die richtige Länge, montierten Stecker und überprüften die ordnungsgemäße Funktion. Diese Aufgabe förderte nicht nur das technische Verständnis, sondern zeigte auch, wie wichtig präzises Arbeiten und Sicherheit bei der Arbeit mit Elektrizität sind.Der Besuch bei der Privatmolkerei Bauer stand im Zeichen des Praxisbezugs. Besonders der direkte Kontakt zu den Fachkräften und die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen, machten den Besuch zu einer wertvollen Erfahrung. Durch die Einblicke in die Werkstätten konnten die Schüler nicht nur ihre handwerklichen Fähigkeiten erweitern, sondern auch ein besseres Verständnis für die verschiedenen Berufsfelder entwickeln.Der Besuch der Privatmolkerei Bauer war eine bereichernde Erfahrung für die Schüler der Mittelschule. Der freundliche Empfang und die engagierte Betreuung durch das Team der Molkerei trugen maßgeblich dazu bei, dass sich die Schüler gut aufgehoben fühlten und mit viel Begeisterung an den praktischen Übungen teilnahmen. Der Besuch förderte nicht nur das Verständnis für technische Berufe, sondern gab den Schülern auch wertvolle Impulse für ihre berufliche Orientierung. Stefan Schrag (FOL Technik)
Vom 2.11 bis zum 5.11. fuhren wir, die Klassen 8a und 8bM mit Frau Reitmayer, Frau Estermaier und Frau Golla, nach Nürnberg. Voller Freude stiegen wir in den Zug ein. Nach der Ankunft ging schon die erste Aktivität los, eine Stadtführung durch das wunderschöne Nürnberg. Der zweite Tag stand ganz unter dem Motto: „Die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland“. Mit der Führung am Reichsparteitagsgelände bekamen wir erste Einblicke zur Ideologie der nationalsozialistischen Zeit. Während der Multimediaprojektion setzen wir uns mit der Propaganda der Zeit auseinander. Die Freizeit kam natürlich auch nicht zu kurz, mit Freude erkundeten wir die Stadt. Nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft beschäftigte uns am letzten Tag unserer Klassenfahrt, denn da besuchten wir das Zukunftsmuseum, eine Zweigstelle des Deutschen Museums. Hier waren wir von den vielen technischen Mitmachmöglichkeiten beeindruckt. Ein Highlight war für uns der sprechende Roboter mit menschlichem Aussehen, der uns alle Fragen beantworten konnte. Ganz interessiert besuchten wir anschließend die Sankt Sebaldus Kirche, dort haben wir spannende Fakten über die Kirche erfahren. Zum Abschluss der ereignisreichen Klassenfahrt inszenierten wir mit Frau Golla, Frau Reitmayer und Frau Estermaier eine sehr lustige Modenschau, die nicht nur Spaß machte, sondern uns bestimmt sehr lange positiv in Erinnerung bleiben wird. Während dieser Klassenfahrt konnten alte Freundschaften vertieft werden und neue geschlossen werden. Die Schülerinnen und Schüler beider Klassen verstehen sich untereinander besser als je zuvor. Legolas Elias Steinwender (8a), Samuele Amodi (8bM)
Fast schon Tradition hat der Besuch der 9. Klassen im Lenbachhaus in München. Seit mittlerweile drei Jahren fahren die Kunstlehrer/-innen mit den Abschlussklassen in dieses wunderbare Museum. Dort haben die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, Bilder zum Thema Expressionismus „live“ zu sehen.Das Lenbachhaus verfügt über die größte Sammlung von Bildern des Blauen Reiters, einer Künstlergruppe, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts in München gründete und die Kunst des Expressionismus stark beeinflusste. So eine tolle Sammlung „quasi vor der Haustüre“ muss einfach gesehen werden. Auf ging es mit einer Zugfahrt nach München – aufgrund des MVV-Tickets für die meisten kostenlos. 52 Schüler und Schülerinnen und drei Lehrkräfte mussten sich zwar in den Zügen gut verteilen, aber alle fanden einen Sitzplatz. Am Hauptbahnhof in München, der gerade eine sehr unübersichtliche Baustelle ist, ging es zu Fuß zum Königsplatz. Dort hatten wir noch etwas Zeit, denn das Museum öffnet erst um 10 Uhr. Nachdem wir unsere kostenlosen Eintrittskarten erhalten hatten, ging es los. Ausgerüstet mit einem kleinen Arbeitsheft durften wir selbständig durch die Ausstellung gehen. Die Räume waren sehr hell und offen gestaltet und die Bilder waren in ihrer Originalgröße einfach beeindruckend. Wir bekamen viel Lob von unseren Lehrkräften Frau Anger, Frau Kulke und Herrn Waldecker, weil wir mit Eifer bei der Sache waren und uns wirklich vorbildlich benommen haben. Neben den Gemälden hat uns auch die Skulptur im Eingangsbereich des Museums beeindruckt. Viele Glasplatten, die sich wie ein Wirbel um sich selbst nach unten drehen.Hier einige Bemerkungen von Schüler- und Schülerinnen der 9. Klassen:„Es war ein wunderschöner Ausflug und es hat besonders mit Freunden viel Spaß gemacht. Mein Lieblingsbild war „still life with flowers“.„Das Museum war sehr kreativ und interessant gestaltet. Wir haben beeindruckende Informationen dazu gelernt.“„Es gab sehr schöne Bilder und es war sehr angenehm durch das Museum zu gehen.“„Ich fand es megaschön und interessant alles anzuschauen“„Es war interessant, diesen Zeitpunkt in der Kunstwelt anzuschauen auch wenn es nicht meine Erwartungen war hat es mit Spaß gemacht.“ Andrea Anger (Lehrerin)