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      Schulfest am 26.06.

      Am Donnerstag, den 26. Juni 2025  findet wieder 

      das traditionelle Schulfest

      der Mittelschule Wasserburg statt.


      Herzlich dazu eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Verwandte, Bekannte und Nachbarn der Schule.

      Mehr Infos folgen in Kürze!

       
       

      Termine

      24 Juni 2025
      08:30 - 12:05
      MR Deutsch
      25 Juni 2025
      08:30 - 10:50
      MR Muttersprache
      25 Juni 2025
      08:30 - 10:45
      MR Englisch
      26 Juni 2025
      08:30 - 11:40
      MR Mathematik
      26 Juni 2025
      16:00 - 20:30
      Sommerfest der Schule
      Die Tage vor den Ferien sind für die Schüler*Innen meist sehr beschwerlich. Oftmals werden noch Proben geschrieben und auch sonst gilt die Motivation schon eher den kommenden freien Tagen. In den letzten Jahren haben sich nun einige Sportveranstaltungen an der Mittelschule Wasserburg etabliert, die bei der gesamten Schulfamilie auf großen Anklang treffen.Bereits vor den Weihnachtsferien fand das schon traditionelle Fußball-Weihnachtsturnier für die 5. – 7. Klassen statt. Acht Mannschaften traten in zwei Gruppen gegeneinander an. Nach den Gruppenspielen bestritten die Klassen 6b, 5b, GTO6 und 7b die Halbfinals. Nachdem sich die 6b und die GTO6 jeweils knapp gegen ihre Kontrahenten durchsetzen konnten, lieferten sich beide Klassen ein episches Finale. Nach spannenden 10 Minuten folgte ein nervenzerreißendes 7m-Schießen. Hier setzte sich die Klasse 6b mit 4:3 durch und konnte jubeln! Völkerballturnier und Faschingsturnier Vor den Faschingsferien standen zwei weitere Highlights auf dem Programm. Am Unsinnigen Donnerstag fand ein Völkerballturnier für die Klassen 5 – 7 statt, am Freitag gefolgt von einem Fußballturnier für die Jahrgangsstufen 8 – 10. Auch mit den Händen am treffsichersten erwies sich hierbei die Klasse 6b, die in einem packenden Finale die Brückenklasse im Finale besiegen konnte und so das Double aus Fußball- und Völkerballturniersieger perfekt machte.Das Fußballturnier der 8. – 10. Klassen war dann nicht nur spannend, sondern auch fußballerisch auf hohem Niveau geführt. Trotz riesengroßem Ehrgeiz verlief das gesamte Turnier mit insgesamt zehn Mannschaften durchwegs fair. Schon während der Gruppenphase kristallisierten sich in der Gruppe A die Klassen 10aM und 8a als Favoriten heraus und zogen souverän ins Halbfinale ein. In der Gruppe B war es ungleich spannender. Drei Klassen waren am Ende mit 8 Punkten gleichauf. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses wurde die 10V1 Dritter, während die 10V2 und die 9b das Halbfinale erreichten. Hier war jedoch für beide Teams Endstation und die Favoriten aus der Gruppe A machten den Gewinner unter sich aus.Am Ende setzten sich mit der Klasse 10aM souverän mit 3:0 im Finale gegen die Klasse 8a durch.Besonders erfreulich ist das Engagement der Schüler*Innen. Kampfgerichte, Auf- und Abbau, sowie vor allem Schiedsrichter kamen allesamt aus der Schülerschaft. Mittelschule Wasserburg holt Landkreis-CupEinen riesengroßen Erfolg konnte die Schulmannschaft der Mittelschule Wasserburg feiern. Nachdem man bereits 2020, dem letzten Turnier vor der Coronapause, den Landkreis-Cup holen konnte, waren die Erwartungen natürlich groß, den Wanderpokal für den Landkreis-Sieger wieder mit nach Wasserburg bringen zu können. Und die Fußballer aus den 5. und 6. Klassen enttäuschten nicht!Die teilnehmenden Schulen kamen aus Prien, Fürstätt, Heufeld, Edling, Rosenheim, Bad Endorf und Kolbermoor. Zuerst setzte man sich in der Gruppenphase gegen die Teams aus Rosenheim, Prien und Heufeld durch, ehe man im Halbfinale den großen Favoriten und Gastgeber Kolbermoor mit 3:0 bezwingen konnte.Das Finale gegen Fürstätt dominierte die Mittelschule Wasserburg zwar über die gesamte Spielzeit, konnte aber den starken Torhüter der Fürstätter nicht überwinden. So ging es ins 7m-Schießen. Hier zeigten die Wasserburger Nervenstärke und gewannen mit 5:4.MARTIN OBERLINNER (Lehrer)
      Am 14.03.2023 durften wir, die Klasse 9cM und 9dM, RKW in Wasserburg besichtigen. Gleich morgens marschierten wir zu Fuß los und wurden freundlich von Herr Obermaier empfangen. Nachdem wir „Besucher“-Sicherheitswesten anzogen, sind wir in das Azubi-Gebäude gegangen. Dort erlernen die Auszubildenden bei RKW unter anderem den ersten Umgang mit den Maschinen. Im Besprechungsraum wurde uns eine anschauliche Präsentation vorgestellt, die uns über die Ausbildung, den Betrieb und die zusätzlichen Leistungen informierte.Toll finden wir, dass RKW zum Beispiel einen Azubi-Ausflug organisiert! Im weiteren Verlauf wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, die von Herrn Obermaier und Herrn Steinke geführt wurden. Während der Führung haben wir unter anderem den Druckerabteil gesehen, welcher 5m/min drucken kann. Wir lernten auch, dass die Firma nur Halbprodukte produziert. Die Führung war toll – durch die Erklärungen, das Berühren der verschiedenen Plastikarten und Betrachten der riesigen Maschinen wurde bei einigen von uns das technische Interesse geweckt. Die RKW-Betriebsbesichtigung war sehr lehrreich und interessant. Wir bedanken uns für diese Möglichkeit bei dem Betrieb „RKW“, Herrn Obermeier und Herrn Steinke! CORINNA LORENZET (Lehrerin)
      Das schwere Erdbeben in der Türkei und Syrien hat bei vielen SchülerInnen große Betroffenheit ausgelöst. Sofort kam der Wunsch auf, den Menschen in der Erdbebenregion zu helfen. So kam es, dass viele Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen Spenden sammeln wollten. Die SMV ging diesem Wunsch nach und organisierte in Windeseile das Sammeln und den Transport der Spenden. Zuerst mussten die SchülerInnen herausfinden, welche Sachen in der Erdbebenregion dringend benötigt werden. Danach erstellten die SchülerInnen einen Flyer mit allen wichtigen Informationen.Innerhalb von einer Woche kamen im Gruppenraum sehr viele Spenden zusammen. Diese mussten natürlich noch sortiert und eingepackt werden. Am Freitag vor den Faschingsferien wurden die vollgepackten Kartons dann zum nahegelegenen „Ela Supermarkt“ getragen. Von dort aus traten unsere Kartons die lange Reise in die Türkei an. Hoffentlich konnten die Spenden das Leben einiger Leute in der Erdbebenregion erleichtern.ERIC FRITZ (Lehrer)

      Bildungsangebote

      Überblick über die verschiedenen Bildungsangebote an der Mittelschule Wasserburg

      • Regelklassen

         

        Welchen Abschluss kann mein Kind erwerben?

        Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule

        Unser Ziel ist es, dass jede/r Schüler*in mit einem Abschluss die Schule verlässt. Dabei ist der angestrebte Abschluss in der Regelklasse der erfolgreiche Abschluss der Mittelschule. Dieser Abschluss wird an Schüler*innen verliehen, die die 9. Jahrgangsstufe mit einem Durchschnitt von 4,0 oder besser absolvieren.

         

        Qualifizierender Abschluss der Mittelschule

        Der qualifizierende Abschluss der Mittelschule ist eine besondere Leistungsfeststellung, der sich Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe zusätzlich unterziehen können. Eine besonders Engagement und eine erhöhte Lernbereitschaft sind hierbei Voraussetzung.

        Hier, an unserer Schule bieten wir die Möglichkeit an, diesen Abschluss zu erreichen. Im Unterricht wird in der 9. Klasse der Rahmen geboten, sich auf diese zusätzliche Prüfung vorzubereiten.

        Wichtig zu wissen ist aber, dass der sogenannte Quali keine Voraussetzung ist, um einen Beruf erlernen zu dürfen.

         

        Der Weg bis zum Abschluss

        Als sozialwirksame Schule liegt unser Schwerpunkt neben der grundlegenden Allgemeinbildung auf der Schulung und Vermittlung sozialer Kompetenzen, Stärkung der Persönlichkeit und Prävention von Aggressivität. Das wollen wir erreichen, indem wir zum einen mindestens eine Stunde die Woche dem „Sozialen Lernen“ widmen, regelmäßige Schulvollversammlungen abhalten und unsere Schüler mit Hilfe demokratischer Prozesse in die Gestaltung des Schullebens mit einbeziehen.

        Uns ist es wichtig, den Schüler als Individuum zu sehen, zu erkennen und zu fördern. Dabei ist uns klar, nicht alle können den gleichen Weg beschreiten. Eine enge Elternarbeit und ein regelmäßiger Austausch zwischen den Lehrkräften in pädagogischen Konferenzen ermöglichen uns, Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten.

        Ein weiterer Schwerpunkt der Regelklassen an der Mittelschule Wasserburg ist die gründliche Vorbereitung auf die Berufswelt und eine umfassende Unterstützung bei der Berufswahl.

        Schon früh leiten wir die Schüler*innen an, ihre Stärken zu entdecken und ihr Schwächen zu reflektieren und an ihnen zu arbeiten. Im Laufe der Jahre besichtigten wir mit den Schülern Betriebe und führen Arbeitsplatzerkundungen durch. In mindestens drei Wochen Praktika soll der Berufswahlprozess weiter vorangetrieben werden, Arbeitstugenden geschult werden und Kontakte zur Wirtschaft geknüpft werden.

        Zusätzlich bieten wir den Schülern*innen an, bei einem Bewerbungsplanspiel ein Bewerbungsgespräch zu simulieren. Hierzu laden wir die Fachleute aus dem Personalmanagement der umliegenden Betriebe ein. Diese führen dann mit jedem/r Schüler*innen einzeln über ca. 30 Minuten ein Bewerbungsgespräch durch. Im Anschluss erhält jeder ein individuelles Feedback.

        Beim der jährlich stattfindenden Berufswahlmesse bei uns im Haus, haben die Schüler*innen die Möglichkeit umliegende Betriebe kennenzulernen, erste Kontakte zu knüpfen und mit Ausbildern ins Gespräch zu kommen.

        Die passende Etikette wird unseren Schülern*innen im Rahmen eines „Benimmtrainings“ vermittelt. Dazu holen wir uns eine Expertin an unsere Schule, die die Kinder diesem Bereich fit macht. Vom richtigen Händeschütteln bis hin zu Tischmanieren werden die wichtigsten Benimmregeln besprochen und geübt.

        Die berufsorientierenden Fächer Technik,Wirtschaft und Kommunikation sowie Ernährung und Soziales sind eine weitere Säule, die ihr Kind auf dem Weg der Berufsfindung unterstützt. Ihr Kind erhält hier die Gelegenheit, seine beruflichen Neigungen zu finden und grundlegende berufliche Fähigkeiten zu erbwerben. Unsere Fachlehrer arbeiten dabei eng mit Experten

        aus der Praxis zusammen. Im Fach Soziales sind dies beispielsweise Floristen, die den Schüler*innen Grundfertigkeiten im Bereich Tischdekoration beibringen. Auch nimmt der Fachbereich Technik traditionell an dem Event „Wasserburg leuchtet“ teil und trägt mit eindrucksvollen Werkstücken zu dessen Gelingen bei.

         

        Und dann?

        Nach dem Besuch der Regelklassen stehen einem viele Wege offen. Je nach Abschluss ist es möglich, bei uns weiter in eine der Vorbereitungsklassen zu gehen und dort die Mittlere Reife zu erlangen. Auch kann man nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung mit dem Durchschnitt 3,0 oder besser und dem Nachweis der Note 4 im Abschlusszeugnis der 9. Klasse den Quabi erhalten.

        Verschiedene Lehrberufe freuen sich, Absolventen der Mittelschule als Auszubildende einstellen zu dürfen.

      • Mittlere-Reife-Klassen

         

         

        M-Zug an der Mittelschule Wasserburg - was ist das genau?

        Im M-Zug befinden sich Schülerinnen und Schüler, die besonders leistungsorientiert sind und die Mittlere Reife anstreben.

         

        Wie kommt man in die M-Klasse?

        M-Klassen gibt es in vier Jahrgangsstufen - M7 bis M10 und der Übertritt erfolgt am Anfang des Schuljahres.

         

        Zugangsvoraussetzungen

         

        Was ist anders im M-Zug?

        Natürlich herrscht in den M-Klassen ein deutlich höheres Leistungsniveau, wie beispielsweise höhere Komplexität der Aufgabenstellung und höheres Arbeitstempo als in den Regelklassen. Außerdem wird im M-Zug mehr Wert auf Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gelegt. 

         

        Was ist gleich im M-Zug?

        Wie in den Regelklassen auch, gilt weiterhin das Klassenlehrerprinzip. Des Weiteren wird auch im M-Zug großen Wert auf Berufsorientierung gelegt.

         

         

        Download: Infoabend M-V-Klassen

         

        Weitere Informationen zur Mittelschule finden Sie auch auf der Webseite des Bayerischen Kultusministeriums: https://www.km.bayern.de/eltern/schularten/mittelschule.html

      • Vorbereitungsklasse

         

        In Bayern gibt es viele Wege, den mittleren Bildungsabschluss zu erreichen:

        • an Real- und Wirtschaftsschulen
        • beim Bestehen der 10. Klasse eines Gymnasiums
        • M-Züge der Mittelschulen
        • ab dem Schuljahr 2011/2012: die Vorbereitungsklassen

         

        Voraussetzung für den Besuch der Vorbereitungsklasse?

        • Schüler/innen mit dem qualifizierenden Abschluss der Mittelschule (nach der 9. Klasse) mit einem Gesamtdurchschnitt von mindestens 2,5
        • vermehrt wird ein selbstständiges, eigenständiges Arbeitsverhalten eingeübt

         

        Was ist die Vorbereitungsklasse?

        In der Vorbereitungsklasse erarbeiten die Schüler/innen in zwei Jahren den Lehrstoff der M10, um schließlich die identische Prüfung abzulegen.

        Da mehr Zeit zur Verfügung steht, kann der Stoff nicht nur intensiver und nachhaltiger geübt werden, der Lehrstoff wird darüber hinaus mit Allgemeinbildung und vertieften Kenntnissen angereichert.

         

        Zusatzinhalte und Highlights der Vorbereitungsklasse:

        • vermehrt das Lesen von Lektüren in den Fächern Deutsch und Englisch
        • begleitende und vertiefende Theaterbesuche (u.a. American Drama Group....)
        • Experten begleiten diverse Projekte in den Profilfächern
        • Profilfach Technik: künstlerische Metallarbeit....
        • Profilfach Soziales: Schneidetechniken, Anrichten und Garnieren...

         

        Download: Infoabend M-V-Klassen

      • Praxisklassen

         

         

        Die Praxisklasse ist ein besonderes Angebot an unserer Schule, die freiwillig besucht werden kann.

        Sie wird von dem Europäischen Sozialfond (ESF) und der Stadt Wasserburg finanziell gefördert.

        Wasserburg am Inn

         

        Die Praxisklasse ist ein Modell der Förderung von Schüler*innen der Mittelschule mit großen Lern- und Leistungsrückständen. Schüler*innen werden im Lernen und im praktischen Bereich gezielt gefördert. Sie werden zu einer positiven Lern- und Arbeitshaltung geführt und durch die Kooperation mit Wirtschaft und Betrieben (Praktika) in das Berufsleben begleitet.

         

        Aufnahmebedingungen

        In die Praxisklasse können auf Antrag der Erziehungsberechtigten Schülerinnen und Schüler in der Regel im neunten, aber auch schon im achten Schulbesuchsjahr aufgenommen werden.

         

        Praktika

        Durch 9 Wochen Praktika, verteilt über das Schuljahr, werden die Schüler*innen an eine Ausbildung herangeführt und gut darauf vorbereitet.

        Sozialpädagog*innen in Praxisklassen stehen als Ansprechpartner für Schüler*innen, Eltern, Lehrer und Ausbildungsbetriebe zur Verfügung. Sie leisten die notwendige flankierende sozialpädagogische Betreuung und Hilfe aller Schüler*innen der Praxisklassen.

         

        Unterricht

        Der Unterricht stellt sich ganz auf das Leistungsvermögen dieser Schüler ein. Er konzentriert sich auf das elementare Grundwissen, vor allem in den Fächern Deutsch und Mathematik. Die Lehrkraft orientiert sich bei der Auswahl der Unterrichtsinhalte auch an der Werkstattpraxis und verknüpft so den Unterricht mit den Erfordernissen und Erfahrungen der Praktika.

         

        Abschluss und Prüfungen

        Schülerinnen und Schüler, die mindestens im neunten Schulbesuchsjahr sind und die eine
        Praxisklasse besuchen, haben die Möglichkeit, den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule mit dem Bestehen einer theorie-entlasteten Abschlussprüfung zu erlangen. Für die Prüfung ist an Schulen, die eine Praxisklasse führen, eine Prüfungskommission zu bilden (MSO § 56 Abs. 5 gilt entsprechend).

        Die Prüfung umfasst:

        • im Fach Deutsch einen schriftlichen und einen mündlichen Teil,
        • im Fach Mathematik einen schriftlichen Teil,
        • im Fächerverbund Arbeit-Wirtschaft-Technik, Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde und
        • Physik/Chemie/Biologie insgesamt einen schriftlichen Teil,
        • eine Projektprüfung aus Arbeit-Wirtschaft-Technik.


        Die Prüfungsaufgaben werden von der Schule gestellt. Die Arbeitszeit beträgt im Fach Deutsch 90 Minuten, davon 75 Minuten für den schriftlichen, 15 Minuten für den mündlichen Teil, im Fach Mathematik 60 Minuten und in der schriftlichen Prüfung aus dem Bereich Arbeit-Wirtschaft-Technik, Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde und Physik/Chemie/Biologie 45 Minuten; für die Projektprüfung in Arbeit-Wirtschaft-Technik ist eine angemessene Prüfungszeit vorzusehen.

        Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Durchschnittsnote 4,0 oder besser ist. Die Durchschnittsnote errechnet sich aus der Summe der Noten aus den vier Prüfungsteilen nach Satz 1, wobei die Note der Projektprüfung doppelt zählt; das Ergebnis der Notensumme wird durch die Zahl 5 geteilt. Schülerinnen und Schüler, die die Abschlussprüfung bestanden haben, erhalten ein Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule.

         

        Stundentafel

        Fächer Anzahl der Unterrichtsstunden
        Religion / Ethik 2
        Deutsch, Mathematik
        10
        AWT, PCB, GSE
        4
        Sport
        2+2
        Arbeitsgemeinschaft (AGP)
        2
        Förderunterricht (FöU)
        2
        Gesamtstundenzahl der Unterrichtsstunden
        22+2
        Praxistag
        8
        Gesamtstundenzahl
        30+2

         

        Weitere Informationen gibt es auf unseren Flyer "PRAXISKLASSE"

        Download: Flyer Praxisklasse

         

      • Orientierungsklasse

        im Ganztag

         

         

        Das Angebot soll Kindern die Integration und Rückführung in die Regelklasse ermöglichen. Dabei arbeiten wir mit einem ressourcenorientierten Ansatz und beziehen die Schüler*innen, deren Familie und das soziale Umfeld auf wertschätzende Art und Weise ein.

        Wer kommt zu uns?

        • Acht Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren der Mittelschule Wasserburg oder anderer Schulen der Region.
        • Kinder/Jugendliche, die
        • ihre schulischen Leistungen verbessern wollen,
        • zukünftig gerne am Unterricht teilnehmen wollen,
        • bereit sind, selbständig zu arbeiten,
        • ihre Aufmerksamkeit und Konzentration steigern wollen,
        • ihre sozialen Kompetenzen im Umgang miteinander ausbauen wollen,
        • lernen wollen, ihre Impulse selbst zu steuern,
        • sich schulisch und emotional weiterentwickeln wollen.
        • Die Kinder und Jugendlichen werden jeweils für mindestens ein Jahr aufgenommen.

         

        Schulische Unterstützung – Unterricht

        Die Schüler*innen der GTO werden abhängig von ihren kognitiven Fähigkeiten und Leistungsständen und in Anlehnung an ihre jeweilige Jahrgangsstufe (5., 6. oder 7. Klasse) in der GTO beschult. Jedes Kind arbeitet individuell. Schüler*innen, die sich im zweiten GTO-Jahr befinden, werden stundenweise in die Regelklasse zurückgeführt. Dies erfolgt in einem Fach, in dem gute Ergebnisse erzielt werden können. Die Rückführung wird von der Sozialpädagogin begleitet, um den Übergang in die Klasse zu erleichtern.

         

        Sozial-emotionale Unterstützung – Sozialarbeit

        Die Ganztagsorientierungsklasse wird von einer sozialpädagogischen Fachkraft begleitet. Aufgabe ist es, zusammen mit der Klassenleitung, die Schüler*innen zu unterstützen, wieder Lust am Lernen zu finden und sie zu motivieren, wieder aktiv am Unterricht teilzunehmen.

        In täglichen Feedbackrunden zu Beginn und am Ende des Schultages gibt es für die Schüler*innen die Möglichkeit ihr eigenes Verhalten und das Erleben miteinander zu reflektieren und somit neue Perspektiven zu entwickeln.

        Einmal in der Woche findet ein Soziales Training für die GTO-Schüler*innen statt, bei dem sie gemeinsam lernen, Aufgaben zu lösen und sich gegenseitig zu unterstützen.

        Zusätzlich werden externe Kooperationspartner (zum Beispiel aus ortsansässigen Vereinen) eingebunden, bei denen die Schüler*innen Neues in Erfahrung bringen und Entwicklungsmöglichkeiten haben.

        Aus der Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Sozialpädagogin entwickelt sich die bestmögliche, individuelle Unterstützung für die Schüler*innen, um deren Ziele zu erreichen. Die Schüler*innen und deren Eltern werden von der Sozialpädagogin nach dem Besuch der GTO weiterhin betreut und beraten.

         

        Beispielstundenplan GTO

         

        Betreuung der GTO und Ansprechpartner: 

        Frau Griesbach (Sozialpädagogin) links und Frau Rebhan (Klassenleitung) rechts

         

        Weitere Informationen gibt es auf unseren Flyer "GTO"

        Download: Flyer "GTO"

         

        Unsere Kooperationspartner

         

         

         

         

         

      • Offenes Ganztagsangebot

         

        Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern,

        an der Mittelschule Wasserburg wird in Kooperation mit Socius e.V., das Angebot der offenen Ganztagsschule weitergeführt. Diese bietet im Anschluss an den Vormittagsunterricht verlässliche Betreuungs- und Bildungsangebote für diejenigen Schülerinnen und Schüler an, die von ihren Erziehungsberechtigten hierfür angemeldet werden. Diese Angebote sind für die Erziehungsberechtigten grundsätzlich kostenfrei. Es fallen im Regelfall lediglich Kosten für das Mittagessen an der Schule an.  

        Die Angebote umfassen grundsätzlich eine verpflichtende Teilnahme an der gemeinsamen Mittagsverpflegung in der Schule, eine Hausaufgabenbetreuung sowie verschiedenartige Freizeit- oder Förderangebote. Das offene Ganztagsangebot stellt ein freiwilliges schulisches Angebot dar. Wenn Sie sich für Ihr Kind aber für das offene Ganztagsangebot entscheiden, besteht im Umfang der Anmeldung Anwesenheits- und Teilnahmepflicht über das gesamte Schuljahr. Die Anmeldung muss verbindlich für das nächste Schuljahr im Voraus erfolgen, damit eine verlässliche Betreuung ab Schuljahresbeginn gewährleistet werden kann! Befreiungen von der Teilnahmepflicht bzw. eine Beendigung des Besuches während des Schuljahres können von der Schulleitung nur in begründeten Ausnahmefällen aus zwingenden persönlichen Gründen gestattet werden.

        Die Schülerinnen und Schüler müssen mindestens für zwei Nachmittage bis grundsätzlich 16 Uhr angemeldet werden. Die Zahl der Nachmittage je Schulwoche, die die Schülerinnen und Schüler voraussichtlich in Anspruch nehmen werden, ist bei der Anmeldung anzugeben. An welchen Tagen dieses Angebot dann im Einzelnen wahrgenommen wird, können Sie zu Beginn des Schuljahres in Abstimmung mit dem Stundenplan festlegen.

         

           

         

        Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über dieses Anmeldeformular:

        Anmeldeformular: Offenes Ganztagsangebot