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      Informationsveranstaltung: M-Zug und Vorbereitungsklasse

      Am Donnerstag, 20. März 2025  findet um 19.00 Uhr 

      in der Aula der Mittelschule Wasserburg


      eine Informationsveranstaltung

      zum Thema M-Zug und Vorbereitungsklasse statt,

      zu dem wir Sie recht herzlich einladen.

       
       

      Termine

      14 Apr. 2025
      ganztägig
      Osterferien
      01 Mai 2025
      ganztägig
      Tag der Arbeit (unterrichtsfrei)
      05 Mai 2025
      ganztägig
      Praktikum P9 Gruppe 1
      06 Mai 2025
      ganztägig
      GS Tag - eingeladen werden alle Schüler mit den Eltern aus den Grundschulen Wasserburg/ Reitmehring/ Soyen
      05 Mai 2025
      ganztägig
      Praktikum P9 Gruppe 1
      Ein integratives Theaterstück, selbst geschrieben von der Klasse 6bEine verzweifelte Bauersfrau stürmt in das Bürgermeisterzimmer in Hameln und ruft: „Yo, Herr Bürgermeister, Bruder, ich schwör, so geht es nicht weiter, ne. Unsere Kammern sind leer, kein Getreide kein Brot!!“ Und der Bürgermeister antwortet genervt: „Ja, boa Alter, meinst du mir geht es besser??? Meine Kinder heulen mir ebenfalls die Ohren voll, bro!!“Kommt euch das bekannt vor? Ja, es ist die Sage vom Rattenfänger von Hameln, der für die Entsorgung von abertausenden Ratten seinerzeit in der Stadt gesorgt hatte und dafür nicht von den Bürgern bezahlt wurde. Aus Rache hatte er alle Kinder mit seinem Flötenspiel aus der Stadt gelockt und entführt. Die Kinder blieben für immer verschwunden.Ursprünglich hatten die Klassenleitung Frau Aicher und die Sozialpädagogin Frau Kopriva die Idee mit der Klasse ein Theaterstück zu entwickeln. Eigenes Thema, Entwicklung der einzelnen Rollen, Drehbuch schreiben, Regie führen, usw. Zunächst war dafür wenig Begeisterung in der Klasse zu spüren. Ziel dieser Idee war die Klassengemeinschaft mehr zu fördern und den Schülerinnen und Schülern das Medium Theater näher zu bringen. Der erste Versuch in diese Richtung ging erst mal schief. Einige Tage später wurde im Deutschunterricht die Sage vom Rattenfänger von Hameln durchgenommen, mit einer vorgegebenen Theaterszene, die den Anfang der Geschichte beschreibt.Und dann kam die ganze Sache in Fahrt! Ruckzuck wurden mit Hilfe von Frau Aicher und Frau Kopriva die Rollen verteilt und die Schüler wuchsen mit jeder Probe in ihre Rollen mehr hinein. Sie halfen sich untereinander mit den Texten und übten auch außerhalb der Sozialtrainingsstunden. Schülern, denen das Lernen sonst schwerfällt, taten sich plötzlich viel leichter. In kürzester Zeit konnten alle ihren Text auswendig. Es spielte überhaupt keine Rolle mehr, wer was wie sagte, mit und ohne Muttersprachen-Akzent, völlig egal. Auch die Schüler, die erst seit kurzem in der Klasse waren und bis jetzt noch kaum Deutsch sprechen, meisterten ihren Text mit Bravour. Die ganze Klasse hatte an der Szene so viel Freude, dass sie selbst die Geschichte als zweite Szene weiterschrieben. Alles, was wir uns für die Schülerinnen und Schüler überlegt hatten, führten sie jetzt von selbst aus!! Frau Kopriva sorgte mit der Klasse für Requisiten und Kostüme, die ja schließlich zu einem richtigen Theaterstück dazu gehören.Der Höhepunkt war die Aufführung des Stücks an unserem Sommerfest im Juni vor den Eltern der Klasse 6b. Auch unsere Schulleitung Frau Albert und Herr Stümpfl saßen im Publikum. Es gab minutenlangen Applaus von den Zuschauern und ein ganz dickes Lob von der Schulleitung.Aber das war noch nicht der Abschluss dieses Projekts! Die Schülerinnen und Schüler wollten gerne das Stück noch in ihre Jugendsprache umschreiben. Bei der Umsetzung hatten wir gemeinsam sehr viel Spaß und auch bei den Proben haben uns die Akteure total begeistert. Die Schüler wuchsen mit ihren Aufgaben über sich hinaus. Leider konnten wir die 6b nicht davon überzeugen, ihr Stück in Jugendsprache bei der Schulvollversammlung aufzuführen. Aber vielleicht kommt ja doch nochmal der richtige Zeitpunkt dafür. :-) MICHAELA AICHER und DAGMAR KOPRIVA (Lehrerin und JAS)
      Am 12.06.24 waren wir, die Klassen 7a und 7bM, bei der Privatmolkerei Bauer zu Besuch, wo wir uns die Milchverarbeitung genauer anschauten.Um 12 Uhr trafen wir nach einem kleinen Fußmarsch bei der Molkerei ein.Wir wurden sehr freundlich durch Frau Wimmer begrüßt und haben alle etwas zu essen und zu trinken bekommen. Es gab feine Pizza und auf den Tischen standen verschiedene Getränke bereit. Während des Mittagessens erklärte uns Frau Wimmer, dass es Bauer schon seit mehr als 100 Jahren gibt.Sie informierte uns darüber, dass es eine Bauer-Gruppe gibt, in der mehrere Unternehmen mit eingeschlossen sind., z.B. Immergut, Märker oder auch Elsdörfer.Nach Beendigung der Mahlzeit bekamen wir eine Hygieneeinweisung und jeder Schüler ein Headset und Stahlkappenschuhe.Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Dann trennten wir uns und eine Gruppe ging zur Produktion. Dort mussten wir erst einmal unsere Hände in einen automatischen „Hände-sauber-macher“ stecken. Als wir endlich in die „heiligen Pforten“ der Produktion durften, sahen wir Maschinen, die leere Joghurt-Verpackungen auffüllten. Überall gab es Förderbänder, die Paletten mit leckerem Joghurt transportierten. Stellenweise roch es süß, dann wieder sauer. Anschließend gingen wir in die Lagerhalle, in der sehr viele Joghurts bei 1 - 6°C gekühlt wurden. Hier waren die Schüler froh, die eine Jacke dabeihatten.7000 Paletten mit jeweils 2240 Joghurts werden dort aufbewahrt. So sagte es zumindest der Mann, der uns herumführte.Dann gingen wir noch in die Werkstatt, in der die Maschinen gewartet, repariert und in Stand gehalten werden. Dort war zum ersten Mal kein Milchprodukt zu sehen. Hier durften wir unsere Geschicklichkeit unter Beweis stellen.Um 15.30 Uhr endete unser Ausflug bei der Molkerei Bauer. Als Präsent erhielten wir noch für jeden Schüler eine Kühltasche gefüllt mit sieben Joghurts in verschiedenen Geschmacksrichtungen.Wir verabschiedeten uns und gingen schwer beeindruckt nach Hause. ELIAS STEINWENDER (KLASSE 7a)
      Seit langem ist es uns wieder gelungen ein wöchentliches Schwimmtraining für die Kinder der 5.Klassen und der GTO anzubieten. Dabei teilten sich die 5.Klassen die Schwimmwochen auf. Die Schwimmer der GTO hatten Glück und durften jede Woche mit zum Training. Wir übten uns nicht nur im Brust-, Kraul- und Rückenschwimmen, sondern erlernten auch Techniken der Selbst- und Fremdrettung, wiederholten die Baderegeln und arbeiteten an unserer Schwimmausdauer. Kleine Spiele im Wasser, etwas Wasserball und die schönsten Wassersprünge durften dabei natürlich nicht fehlen! Und so schafften 35 Kinder die Prüfung zum Seepferdchen und 34 die Prüfung zum Bronzenen. Wir gratulieren den Schwimmerinnen und Schwimmern ganz herzlich! Der Sommer kann kommen! KONSTANZE REBHAN (Lehrerin)

      Bildungsangebote

      Überblick über die verschiedenen Bildungsangebote an der Mittelschule Wasserburg

      • Regelklassen

         

        Welchen Abschluss kann mein Kind erwerben?

        Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule

        Unser Ziel ist es, dass jede/r Schüler*in mit einem Abschluss die Schule verlässt. Dabei ist der angestrebte Abschluss in der Regelklasse der erfolgreiche Abschluss der Mittelschule. Dieser Abschluss wird an Schüler*innen verliehen, die die 9. Jahrgangsstufe mit einem Durchschnitt von 4,0 oder besser absolvieren.

         

        Qualifizierender Abschluss der Mittelschule

        Der qualifizierende Abschluss der Mittelschule ist eine besondere Leistungsfeststellung, der sich Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe zusätzlich unterziehen können. Eine besonders Engagement und eine erhöhte Lernbereitschaft sind hierbei Voraussetzung.

        Hier, an unserer Schule bieten wir die Möglichkeit an, diesen Abschluss zu erreichen. Im Unterricht wird in der 9. Klasse der Rahmen geboten, sich auf diese zusätzliche Prüfung vorzubereiten.

        Wichtig zu wissen ist aber, dass der sogenannte Quali keine Voraussetzung ist, um einen Beruf erlernen zu dürfen.

         

        Der Weg bis zum Abschluss

        Als sozialwirksame Schule liegt unser Schwerpunkt neben der grundlegenden Allgemeinbildung auf der Schulung und Vermittlung sozialer Kompetenzen, Stärkung der Persönlichkeit und Prävention von Aggressivität. Das wollen wir erreichen, indem wir zum einen mindestens eine Stunde die Woche dem „Sozialen Lernen“ widmen, regelmäßige Schulvollversammlungen abhalten und unsere Schüler mit Hilfe demokratischer Prozesse in die Gestaltung des Schullebens mit einbeziehen.

        Uns ist es wichtig, den Schüler als Individuum zu sehen, zu erkennen und zu fördern. Dabei ist uns klar, nicht alle können den gleichen Weg beschreiten. Eine enge Elternarbeit und ein regelmäßiger Austausch zwischen den Lehrkräften in pädagogischen Konferenzen ermöglichen uns, Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten.

        Ein weiterer Schwerpunkt der Regelklassen an der Mittelschule Wasserburg ist die gründliche Vorbereitung auf die Berufswelt und eine umfassende Unterstützung bei der Berufswahl.

        Schon früh leiten wir die Schüler*innen an, ihre Stärken zu entdecken und ihr Schwächen zu reflektieren und an ihnen zu arbeiten. Im Laufe der Jahre besichtigten wir mit den Schülern Betriebe und führen Arbeitsplatzerkundungen durch. In mindestens drei Wochen Praktika soll der Berufswahlprozess weiter vorangetrieben werden, Arbeitstugenden geschult werden und Kontakte zur Wirtschaft geknüpft werden.

        Zusätzlich bieten wir den Schülern*innen an, bei einem Bewerbungsplanspiel ein Bewerbungsgespräch zu simulieren. Hierzu laden wir die Fachleute aus dem Personalmanagement der umliegenden Betriebe ein. Diese führen dann mit jedem/r Schüler*innen einzeln über ca. 30 Minuten ein Bewerbungsgespräch durch. Im Anschluss erhält jeder ein individuelles Feedback.

        Beim der jährlich stattfindenden Berufswahlmesse bei uns im Haus, haben die Schüler*innen die Möglichkeit umliegende Betriebe kennenzulernen, erste Kontakte zu knüpfen und mit Ausbildern ins Gespräch zu kommen.

        Die passende Etikette wird unseren Schülern*innen im Rahmen eines „Benimmtrainings“ vermittelt. Dazu holen wir uns eine Expertin an unsere Schule, die die Kinder diesem Bereich fit macht. Vom richtigen Händeschütteln bis hin zu Tischmanieren werden die wichtigsten Benimmregeln besprochen und geübt.

        Die berufsorientierenden Fächer Technik,Wirtschaft und Kommunikation sowie Ernährung und Soziales sind eine weitere Säule, die ihr Kind auf dem Weg der Berufsfindung unterstützt. Ihr Kind erhält hier die Gelegenheit, seine beruflichen Neigungen zu finden und grundlegende berufliche Fähigkeiten zu erbwerben. Unsere Fachlehrer arbeiten dabei eng mit Experten

        aus der Praxis zusammen. Im Fach Soziales sind dies beispielsweise Floristen, die den Schüler*innen Grundfertigkeiten im Bereich Tischdekoration beibringen. Auch nimmt der Fachbereich Technik traditionell an dem Event „Wasserburg leuchtet“ teil und trägt mit eindrucksvollen Werkstücken zu dessen Gelingen bei.

         

        Und dann?

        Nach dem Besuch der Regelklassen stehen einem viele Wege offen. Je nach Abschluss ist es möglich, bei uns weiter in eine der Vorbereitungsklassen zu gehen und dort die Mittlere Reife zu erlangen. Auch kann man nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung mit dem Durchschnitt 3,0 oder besser und dem Nachweis der Note 4 im Abschlusszeugnis der 9. Klasse den Quabi erhalten.

        Verschiedene Lehrberufe freuen sich, Absolventen der Mittelschule als Auszubildende einstellen zu dürfen.

      • Mittlere-Reife-Klassen

         

         

        M-Zug an der Mittelschule Wasserburg - was ist das genau?

        Im M-Zug befinden sich Schülerinnen und Schüler, die besonders leistungsorientiert sind und die Mittlere Reife anstreben.

         

        Wie kommt man in die M-Klasse?

        M-Klassen gibt es in vier Jahrgangsstufen - M7 bis M10 und der Übertritt erfolgt am Anfang des Schuljahres.

         

        Zugangsvoraussetzungen

         

        Was ist anders im M-Zug?

        Natürlich herrscht in den M-Klassen ein deutlich höheres Leistungsniveau, wie beispielsweise höhere Komplexität der Aufgabenstellung und höheres Arbeitstempo als in den Regelklassen. Außerdem wird im M-Zug mehr Wert auf Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gelegt. 

         

        Was ist gleich im M-Zug?

        Wie in den Regelklassen auch, gilt weiterhin das Klassenlehrerprinzip. Des Weiteren wird auch im M-Zug großen Wert auf Berufsorientierung gelegt.

         

         

        Download: Infoabend M-V-Klassen

         

        Weitere Informationen zur Mittelschule finden Sie auch auf der Webseite des Bayerischen Kultusministeriums: https://www.km.bayern.de/eltern/schularten/mittelschule.html

      • Vorbereitungsklasse

         

        In Bayern gibt es viele Wege, den mittleren Bildungsabschluss zu erreichen:

        • an Real- und Wirtschaftsschulen
        • beim Bestehen der 10. Klasse eines Gymnasiums
        • M-Züge der Mittelschulen
        • ab dem Schuljahr 2011/2012: die Vorbereitungsklassen

         

        Voraussetzung für den Besuch der Vorbereitungsklasse?

        • Schüler/innen mit dem qualifizierenden Abschluss der Mittelschule (nach der 9. Klasse) mit einem Gesamtdurchschnitt von mindestens 2,5
        • vermehrt wird ein selbstständiges, eigenständiges Arbeitsverhalten eingeübt

         

        Was ist die Vorbereitungsklasse?

        In der Vorbereitungsklasse erarbeiten die Schüler/innen in zwei Jahren den Lehrstoff der M10, um schließlich die identische Prüfung abzulegen.

        Da mehr Zeit zur Verfügung steht, kann der Stoff nicht nur intensiver und nachhaltiger geübt werden, der Lehrstoff wird darüber hinaus mit Allgemeinbildung und vertieften Kenntnissen angereichert.

         

        Zusatzinhalte und Highlights der Vorbereitungsklasse:

        • vermehrt das Lesen von Lektüren in den Fächern Deutsch und Englisch
        • begleitende und vertiefende Theaterbesuche (u.a. American Drama Group....)
        • Experten begleiten diverse Projekte in den Profilfächern
        • Profilfach Technik: künstlerische Metallarbeit....
        • Profilfach Soziales: Schneidetechniken, Anrichten und Garnieren...

         

        Download: Infoabend M-V-Klassen

      • Praxisklassen

         

         

        Die Praxisklasse ist ein besonderes Angebot an unserer Schule, die freiwillig besucht werden kann.

        Sie wird von dem Europäischen Sozialfond (ESF) und der Stadt Wasserburg finanziell gefördert.

        Wasserburg am Inn

         

        Die Praxisklasse ist ein Modell der Förderung von Schüler*innen der Mittelschule mit großen Lern- und Leistungsrückständen. Schüler*innen werden im Lernen und im praktischen Bereich gezielt gefördert. Sie werden zu einer positiven Lern- und Arbeitshaltung geführt und durch die Kooperation mit Wirtschaft und Betrieben (Praktika) in das Berufsleben begleitet.

         

        Aufnahmebedingungen

        In die Praxisklasse können auf Antrag der Erziehungsberechtigten Schülerinnen und Schüler in der Regel im neunten, aber auch schon im achten Schulbesuchsjahr aufgenommen werden.

         

        Praktika

        Durch 9 Wochen Praktika, verteilt über das Schuljahr, werden die Schüler*innen an eine Ausbildung herangeführt und gut darauf vorbereitet.

        Sozialpädagog*innen in Praxisklassen stehen als Ansprechpartner für Schüler*innen, Eltern, Lehrer und Ausbildungsbetriebe zur Verfügung. Sie leisten die notwendige flankierende sozialpädagogische Betreuung und Hilfe aller Schüler*innen der Praxisklassen.

         

        Unterricht

        Der Unterricht stellt sich ganz auf das Leistungsvermögen dieser Schüler ein. Er konzentriert sich auf das elementare Grundwissen, vor allem in den Fächern Deutsch und Mathematik. Die Lehrkraft orientiert sich bei der Auswahl der Unterrichtsinhalte auch an der Werkstattpraxis und verknüpft so den Unterricht mit den Erfordernissen und Erfahrungen der Praktika.

         

        Abschluss und Prüfungen

        Schülerinnen und Schüler, die mindestens im neunten Schulbesuchsjahr sind und die eine
        Praxisklasse besuchen, haben die Möglichkeit, den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule mit dem Bestehen einer theorie-entlasteten Abschlussprüfung zu erlangen. Für die Prüfung ist an Schulen, die eine Praxisklasse führen, eine Prüfungskommission zu bilden (MSO § 56 Abs. 5 gilt entsprechend).

        Die Prüfung umfasst:

        • im Fach Deutsch einen schriftlichen und einen mündlichen Teil,
        • im Fach Mathematik einen schriftlichen Teil,
        • im Fächerverbund Arbeit-Wirtschaft-Technik, Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde und
        • Physik/Chemie/Biologie insgesamt einen schriftlichen Teil,
        • eine Projektprüfung aus Arbeit-Wirtschaft-Technik.


        Die Prüfungsaufgaben werden von der Schule gestellt. Die Arbeitszeit beträgt im Fach Deutsch 90 Minuten, davon 75 Minuten für den schriftlichen, 15 Minuten für den mündlichen Teil, im Fach Mathematik 60 Minuten und in der schriftlichen Prüfung aus dem Bereich Arbeit-Wirtschaft-Technik, Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde und Physik/Chemie/Biologie 45 Minuten; für die Projektprüfung in Arbeit-Wirtschaft-Technik ist eine angemessene Prüfungszeit vorzusehen.

        Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Durchschnittsnote 4,0 oder besser ist. Die Durchschnittsnote errechnet sich aus der Summe der Noten aus den vier Prüfungsteilen nach Satz 1, wobei die Note der Projektprüfung doppelt zählt; das Ergebnis der Notensumme wird durch die Zahl 5 geteilt. Schülerinnen und Schüler, die die Abschlussprüfung bestanden haben, erhalten ein Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule.

         

        Stundentafel

        Fächer Anzahl der Unterrichtsstunden
        Religion / Ethik 2
        Deutsch, Mathematik
        10
        AWT, PCB, GSE
        4
        Sport
        2+2
        Arbeitsgemeinschaft (AGP)
        2
        Förderunterricht (FöU)
        2
        Gesamtstundenzahl der Unterrichtsstunden
        22+2
        Praxistag
        8
        Gesamtstundenzahl
        30+2

         

        Weitere Informationen gibt es auf unseren Flyer "PRAXISKLASSE"

        Download: Flyer Praxisklasse

         

      • Orientierungsklasse

        im Ganztag

         

         

        Das Angebot soll Kindern die Integration und Rückführung in die Regelklasse ermöglichen. Dabei arbeiten wir mit einem ressourcenorientierten Ansatz und beziehen die Schüler*innen, deren Familie und das soziale Umfeld auf wertschätzende Art und Weise ein.

        Wer kommt zu uns?

        • Acht Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren der Mittelschule Wasserburg oder anderer Schulen der Region.
        • Kinder/Jugendliche, die
        • ihre schulischen Leistungen verbessern wollen,
        • zukünftig gerne am Unterricht teilnehmen wollen,
        • bereit sind, selbständig zu arbeiten,
        • ihre Aufmerksamkeit und Konzentration steigern wollen,
        • ihre sozialen Kompetenzen im Umgang miteinander ausbauen wollen,
        • lernen wollen, ihre Impulse selbst zu steuern,
        • sich schulisch und emotional weiterentwickeln wollen.
        • Die Kinder und Jugendlichen werden jeweils für mindestens ein Jahr aufgenommen.

         

        Schulische Unterstützung – Unterricht

        Die Schüler*innen der GTO werden abhängig von ihren kognitiven Fähigkeiten und Leistungsständen und in Anlehnung an ihre jeweilige Jahrgangsstufe (5., 6. oder 7. Klasse) in der GTO beschult. Jedes Kind arbeitet individuell. Schüler*innen, die sich im zweiten GTO-Jahr befinden, werden stundenweise in die Regelklasse zurückgeführt. Dies erfolgt in einem Fach, in dem gute Ergebnisse erzielt werden können. Die Rückführung wird von der Sozialpädagogin begleitet, um den Übergang in die Klasse zu erleichtern.

         

        Sozial-emotionale Unterstützung – Sozialarbeit

        Die Ganztagsorientierungsklasse wird von einer sozialpädagogischen Fachkraft begleitet. Aufgabe ist es, zusammen mit der Klassenleitung, die Schüler*innen zu unterstützen, wieder Lust am Lernen zu finden und sie zu motivieren, wieder aktiv am Unterricht teilzunehmen.

        In täglichen Feedbackrunden zu Beginn und am Ende des Schultages gibt es für die Schüler*innen die Möglichkeit ihr eigenes Verhalten und das Erleben miteinander zu reflektieren und somit neue Perspektiven zu entwickeln.

        Einmal in der Woche findet ein Soziales Training für die GTO-Schüler*innen statt, bei dem sie gemeinsam lernen, Aufgaben zu lösen und sich gegenseitig zu unterstützen.

        Zusätzlich werden externe Kooperationspartner (zum Beispiel aus ortsansässigen Vereinen) eingebunden, bei denen die Schüler*innen Neues in Erfahrung bringen und Entwicklungsmöglichkeiten haben.

        Aus der Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Sozialpädagogin entwickelt sich die bestmögliche, individuelle Unterstützung für die Schüler*innen, um deren Ziele zu erreichen. Die Schüler*innen und deren Eltern werden von der Sozialpädagogin nach dem Besuch der GTO weiterhin betreut und beraten.

         

        Beispielstundenplan GTO

         

        Betreuung der GTO und Ansprechpartner: 

        Frau Griesbach (Sozialpädagogin) links und Frau Rebhan (Klassenleitung) rechts

         

        Weitere Informationen gibt es auf unseren Flyer "GTO"

        Download: Flyer "GTO"

         

        Unsere Kooperationspartner

         

         

         

         

         

      • Offenes Ganztagsangebot

         

        Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern,

        an der Mittelschule Wasserburg wird in Kooperation mit Socius e.V., das Angebot der offenen Ganztagsschule weitergeführt. Diese bietet im Anschluss an den Vormittagsunterricht verlässliche Betreuungs- und Bildungsangebote für diejenigen Schülerinnen und Schüler an, die von ihren Erziehungsberechtigten hierfür angemeldet werden. Diese Angebote sind für die Erziehungsberechtigten grundsätzlich kostenfrei. Es fallen im Regelfall lediglich Kosten für das Mittagessen an der Schule an.  

        Die Angebote umfassen grundsätzlich eine verpflichtende Teilnahme an der gemeinsamen Mittagsverpflegung in der Schule, eine Hausaufgabenbetreuung sowie verschiedenartige Freizeit- oder Förderangebote. Das offene Ganztagsangebot stellt ein freiwilliges schulisches Angebot dar. Wenn Sie sich für Ihr Kind aber für das offene Ganztagsangebot entscheiden, besteht im Umfang der Anmeldung Anwesenheits- und Teilnahmepflicht über das gesamte Schuljahr. Die Anmeldung muss verbindlich für das nächste Schuljahr im Voraus erfolgen, damit eine verlässliche Betreuung ab Schuljahresbeginn gewährleistet werden kann! Befreiungen von der Teilnahmepflicht bzw. eine Beendigung des Besuches während des Schuljahres können von der Schulleitung nur in begründeten Ausnahmefällen aus zwingenden persönlichen Gründen gestattet werden.

        Die Schülerinnen und Schüler müssen mindestens für zwei Nachmittage bis grundsätzlich 16 Uhr angemeldet werden. Die Zahl der Nachmittage je Schulwoche, die die Schülerinnen und Schüler voraussichtlich in Anspruch nehmen werden, ist bei der Anmeldung anzugeben. An welchen Tagen dieses Angebot dann im Einzelnen wahrgenommen wird, können Sie zu Beginn des Schuljahres in Abstimmung mit dem Stundenplan festlegen.

         

           

         

        Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über dieses Anmeldeformular:

        Anmeldeformular: Offenes Ganztagsangebot