News

      Sommerferien 2025

      Das Schuljahr 2025/26 startet

      wieder am

      Dienstag, 16. September

      pünktlich um 7:50 Uhr.


      Liebe Schüler, Eltern und Kollegen,

      Mitarbeiter in und um die Schule,

      genießen Sie die Ferien, erholen Sie sich gut

      und passen Sie gut auf sich auf.

      Mit lieben Grüßen
      Maria Albert, Rektorin

       
       

      Termine

      01 Aug. 2025
      ganztägig
      Sommerferien
      01 Aug. 2025
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      01 Aug. 2025
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      01 Aug. 2025
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      01 Aug. 2025
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      Wir sind mitten in der zweiten Woche unserer Medienfasten-Challenge – und die Erfolge sind einfach beeindruckend! Alle Klassen haben ihre Handynutzungszeit reduziert, manche sogar um die Hälfte! Das zeigt: Unsere Kinder können mehr als nur scrollen – sie entdecken gerade eine ganz neue Realität!Wie verabredet man sich ohne Handy? Genau diese Frage war ein zentrales Thema in unserer Schulvollversammlung. Die Lösung? Ganz einfach: Direkt nach der Schule Treffpunkte ausmachen, spontan bei Freunden klingeln oder sich feste Zeiten merken. Und siehe da – es klappt!Aber was ist mit der Sicherheit? Viele Eltern sind noch unsicher, weil sie denken, dass ein Handy ihr Kind schützt. Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache:·       Ein Smartphone verhindert keine Gefahr – es lenkt im Gegenteil oft ab, wenn Aufmerksamkeit gefragt ist.·       Laut einer Studie der London School of Economics führt ein Handyverbot an Schulen zu besserem Sozialverhalten und höherer Aufmerksamkeit.·      Wir leben in der sichersten Zeit aller Zeiten! Echte Sicherheit kommt von Selbstbewusstsein, nicht von ständiger Erreichbarkeit. Wer wachsam ist, sich seiner Umgebung bewusst ist und mutig agiert, braucht keine digitale "Leine".Erste Kids haben ihr Handy schon ganz abgegeben! Und das freiwillig! Sie sagen: "Ich fühle mich freier!" Das ist der Hammer! Wer hätte gedacht, dass das möglich ist? Vielleicht folgen ja noch mehr ...Das steht nächste Woche an – Action statt Ablenkung! Damit der Schulhof weiter lebendig bleibt, haben wir für die nächste Woche einiges geplant: Gummitwist, Fadenspiele & Straßenkreide – Back to the roots, mit Spaß und Bewegung! Müllsammel-Aktion – Gemeinsam tun wir was für unsere Umwelt! Sportnachmittag – Bewegung, Teamgeist und Power pur!Danke an unsere Mega-Sponsoren! Ohne euch wäre das alles nicht möglich:·         Sparkasse Wasserburg·         Ludwig Radlmaier E.K. Lad- u. Kommunaltechnik·         Viehhandel Meidert GmbH + Co. KG·         Elektro Seidinger·         Altmann GmbH·         Ippendorf Verwaltungs UG·         H, Speed Fitness·         Miedl·         Kletterwald Aschau·         Buchhandlung Fabula Wir sind stolz auf unsere Kids und gespannt, wie unsere Lehrer und Lehrerinnen die Herausforderung annehmen. Weiter geht’s – mit Energie, Mut und einem neuen Blick auf die echte Welt!ANNA IPPENDORF / IRENE KRÄNZLEIN (Lehrerinnen)
      Schon Ende Februar haben die Schüler unserer Praxisklasse eine spannende und lehrreiche Aktion im Schulgarten durchgeführt: Sie haben den Kompost durchgearbeitet! Es war das erste Mal, dass wir unseren Kompost in der Schule so richtig in Angriff genommen haben, und trotz der kalten Temperaturen waren alle mit viel Elan dabei.  Zuerst musste die Komposterde durch ein Sieb geschmissen werden, um die groben Teile zu entfernen und die Erde schön fein zu machen. Danach ging es daran, die frische Komposterde in eines der Hochbeete zu bringen und dort ordentlich einzuarbeiten. Das war eine echte Teamarbeit, und alle haben super mitgeholfen! Die Hochbeete werden von der Garten AG unserer Schule betreut und sie können jetzt damit beginnen die Hochbeete zu bepflanzen.   Ein weiteres Highlight der Aktion war, dass wir den Komposter, der schon etwas aus der Form geraten war, wieder richtig zusammenbauen konnten. Jetzt sieht er nicht nur besser aus, sondern funktioniert auch wieder einwandfrei!   Dank dieser tollen Aktion können wir nun zum ersten Mal Pflanzen aus unserer eigenen produzierten Erde ziehen. Das ist ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und zeigt, wie wichtig es ist, die Natur zu schätzen und zu schützen. Wir freuen uns schon darauf, die ersten Pflanzen zu sehen, die aus unserem eigenen Kompost wachsen! Die Praxisklasse wird vom europäischen Sozialfonds mitfinanziert und kann erst dadurch solche Aktionen durchführen. > Ein großes Dankeschön an alle Schüler, die mitgeholfen haben! Gemeinsam haben wir nicht nur etwas Gutes für unseren Garten getan, sondern auch viel über den Kreislauf der Natur gelernt. Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte in unserem Schulgarten! Die Praxisklasse wird finanziert durch den HANS LEIPOLD (Sozialpädagoge Praxisklasse)
      Im Rahmen unseres Projekts „Zurück in die Realität“ wird in der Woche vom 07.04. bis 11.04.2025 eine Medienfastenwoche an unserer Schule stattfinden. Ziel dieser Aktion ist es, den Schülerinnen und Schülern bewusst zu machen, wie vielfältig und schön das Leben ohne ständige Mediennutzung sein kann. Der Unterricht wird in dieser Zeit ausschließlich analog stattfinden, d.h. es werden keine Tablets oder ähnliche digitale Endgeräte im Unterricht verwendet. Auch wir Lehrkräfte gehen mit gutem Beispiel vor und verzichten in dieser Woche auf digitale Hilfsmittel.Die Schülerinnen und Schüler geben ihre digitalen Endgeräte (Handys, Konsolen etc.) während der Medienfastenwoche ab.  Folgende Hinweise sind zu beachten:·         Beschriftung: Alle abgegebenen Geräte müssen deutlich mit dem Namen des Kindes versehen sein.·         Schutz: Um Schäden zu vermeiden, bitten wir die Eltern, Handys in eine Schutzhülle (z. B. eine Socke oder eine weiche Hülle) zu geben.·         Medienprotokoll: Wir bitten die Eltern, den sonstigen Medienkonsum (z. B. TV, PC, Spielekonsolen) zu protokollieren. Ein entsprechendes Formular wird den Schülerinnen und Schülern ausgehändigt.Darüber hinaus suchen wir weiterhin Privatpersonen oder Unternehmen, die unser Projekt in Form von Geld- oder Sachspenden unterstützen möchten. Selbstverständlich erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenquittung. Wenn Sie oder Ihr Unternehmen einen Beitrag leisten möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Ippendorf (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).Spendenkonto: SSK Wasserburg am Inn / Mittelschule WasserburgDE49 7115 2680 0000 4630 00             Betreff: Die Realität ist prickelnd!Besonders motivierend für die Schülerinnen und Schüler: Es gibt tolle Preise zu gewinnen! Die Gruppe, die am besten durchhält, kann sich auf eine besondere Überraschung freuen. Damit wollen wir den Kindern zeigen, dass es sich lohnt, durchzuhalten und dass das echte Leben viele spannende Erlebnisse bereithält.Wir als Kollegium sind begeistert von dieser Initiative und hoffen, dass auch die Eltern sich davon inspirieren lassen. Gemeinsam können wir den Kindern eine wertvolle Erfahrung ermöglichen und ihnen zeigen, wie bereichernd das Leben außerhalb der digitalen Welt sein kann. Schulleitung und Lehrerteam der Mittelschule Wasserburg ANNA IPPENDORF / IRENE KRÄNZLEIN (Lehrerinnen)

      Bildungsangebote

      Überblick über die verschiedenen Bildungsangebote an der Mittelschule Wasserburg

      • Regelklassen

         

        Welchen Abschluss kann mein Kind erwerben?

        Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule

        Unser Ziel ist es, dass jede/r Schüler*in mit einem Abschluss die Schule verlässt. Dabei ist der angestrebte Abschluss in der Regelklasse der erfolgreiche Abschluss der Mittelschule. Dieser Abschluss wird an Schüler*innen verliehen, die die 9. Jahrgangsstufe mit einem Durchschnitt von 4,0 oder besser absolvieren.

         

        Qualifizierender Abschluss der Mittelschule

        Der qualifizierende Abschluss der Mittelschule ist eine besondere Leistungsfeststellung, der sich Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe zusätzlich unterziehen können. Eine besonders Engagement und eine erhöhte Lernbereitschaft sind hierbei Voraussetzung.

        Hier, an unserer Schule bieten wir die Möglichkeit an, diesen Abschluss zu erreichen. Im Unterricht wird in der 9. Klasse der Rahmen geboten, sich auf diese zusätzliche Prüfung vorzubereiten.

        Wichtig zu wissen ist aber, dass der sogenannte Quali keine Voraussetzung ist, um einen Beruf erlernen zu dürfen.

         

        Der Weg bis zum Abschluss

        Als sozialwirksame Schule liegt unser Schwerpunkt neben der grundlegenden Allgemeinbildung auf der Schulung und Vermittlung sozialer Kompetenzen, Stärkung der Persönlichkeit und Prävention von Aggressivität. Das wollen wir erreichen, indem wir zum einen mindestens eine Stunde die Woche dem „Sozialen Lernen“ widmen, regelmäßige Schulvollversammlungen abhalten und unsere Schüler mit Hilfe demokratischer Prozesse in die Gestaltung des Schullebens mit einbeziehen.

        Uns ist es wichtig, den Schüler als Individuum zu sehen, zu erkennen und zu fördern. Dabei ist uns klar, nicht alle können den gleichen Weg beschreiten. Eine enge Elternarbeit und ein regelmäßiger Austausch zwischen den Lehrkräften in pädagogischen Konferenzen ermöglichen uns, Ihr Kind auf seinem Weg zu begleiten.

        Ein weiterer Schwerpunkt der Regelklassen an der Mittelschule Wasserburg ist die gründliche Vorbereitung auf die Berufswelt und eine umfassende Unterstützung bei der Berufswahl.

        Schon früh leiten wir die Schüler*innen an, ihre Stärken zu entdecken und ihr Schwächen zu reflektieren und an ihnen zu arbeiten. Im Laufe der Jahre besichtigten wir mit den Schülern Betriebe und führen Arbeitsplatzerkundungen durch. In mindestens drei Wochen Praktika soll der Berufswahlprozess weiter vorangetrieben werden, Arbeitstugenden geschult werden und Kontakte zur Wirtschaft geknüpft werden.

        Zusätzlich bieten wir den Schülern*innen an, bei einem Bewerbungsplanspiel ein Bewerbungsgespräch zu simulieren. Hierzu laden wir die Fachleute aus dem Personalmanagement der umliegenden Betriebe ein. Diese führen dann mit jedem/r Schüler*innen einzeln über ca. 30 Minuten ein Bewerbungsgespräch durch. Im Anschluss erhält jeder ein individuelles Feedback.

        Beim der jährlich stattfindenden Berufswahlmesse bei uns im Haus, haben die Schüler*innen die Möglichkeit umliegende Betriebe kennenzulernen, erste Kontakte zu knüpfen und mit Ausbildern ins Gespräch zu kommen.

        Die passende Etikette wird unseren Schülern*innen im Rahmen eines „Benimmtrainings“ vermittelt. Dazu holen wir uns eine Expertin an unsere Schule, die die Kinder diesem Bereich fit macht. Vom richtigen Händeschütteln bis hin zu Tischmanieren werden die wichtigsten Benimmregeln besprochen und geübt.

        Die berufsorientierenden Fächer Technik,Wirtschaft und Kommunikation sowie Ernährung und Soziales sind eine weitere Säule, die ihr Kind auf dem Weg der Berufsfindung unterstützt. Ihr Kind erhält hier die Gelegenheit, seine beruflichen Neigungen zu finden und grundlegende berufliche Fähigkeiten zu erbwerben. Unsere Fachlehrer arbeiten dabei eng mit Experten

        aus der Praxis zusammen. Im Fach Soziales sind dies beispielsweise Floristen, die den Schüler*innen Grundfertigkeiten im Bereich Tischdekoration beibringen. Auch nimmt der Fachbereich Technik traditionell an dem Event „Wasserburg leuchtet“ teil und trägt mit eindrucksvollen Werkstücken zu dessen Gelingen bei.

         

        Und dann?

        Nach dem Besuch der Regelklassen stehen einem viele Wege offen. Je nach Abschluss ist es möglich, bei uns weiter in eine der Vorbereitungsklassen zu gehen und dort die Mittlere Reife zu erlangen. Auch kann man nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung mit dem Durchschnitt 3,0 oder besser und dem Nachweis der Note 4 im Abschlusszeugnis der 9. Klasse den Quabi erhalten.

        Verschiedene Lehrberufe freuen sich, Absolventen der Mittelschule als Auszubildende einstellen zu dürfen.

      • Mittlere-Reife-Klassen

         

         

        M-Zug an der Mittelschule Wasserburg - was ist das genau?

        Im M-Zug befinden sich Schülerinnen und Schüler, die besonders leistungsorientiert sind und die Mittlere Reife anstreben.

         

        Wie kommt man in die M-Klasse?

        M-Klassen gibt es in vier Jahrgangsstufen - M7 bis M10 und der Übertritt erfolgt am Anfang des Schuljahres.

         

        Zugangsvoraussetzungen

         

        Was ist anders im M-Zug?

        Natürlich herrscht in den M-Klassen ein deutlich höheres Leistungsniveau, wie beispielsweise höhere Komplexität der Aufgabenstellung und höheres Arbeitstempo als in den Regelklassen. Außerdem wird im M-Zug mehr Wert auf Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gelegt. 

         

        Was ist gleich im M-Zug?

        Wie in den Regelklassen auch, gilt weiterhin das Klassenlehrerprinzip. Des Weiteren wird auch im M-Zug großen Wert auf Berufsorientierung gelegt.

         

         

        Download: Infoabend M-V-Klassen

         

        Weitere Informationen zur Mittelschule finden Sie auch auf der Webseite des Bayerischen Kultusministeriums: https://www.km.bayern.de/eltern/schularten/mittelschule.html

      • Vorbereitungsklasse

         

        In Bayern gibt es viele Wege, den mittleren Bildungsabschluss zu erreichen:

        • an Real- und Wirtschaftsschulen
        • beim Bestehen der 10. Klasse eines Gymnasiums
        • M-Züge der Mittelschulen
        • ab dem Schuljahr 2011/2012: die Vorbereitungsklassen

         

        Voraussetzung für den Besuch der Vorbereitungsklasse?

        • Schüler/innen mit dem qualifizierenden Abschluss der Mittelschule (nach der 9. Klasse) mit einem Gesamtdurchschnitt von mindestens 2,5
        • vermehrt wird ein selbstständiges, eigenständiges Arbeitsverhalten eingeübt

         

        Was ist die Vorbereitungsklasse?

        In der Vorbereitungsklasse erarbeiten die Schüler/innen in zwei Jahren den Lehrstoff der M10, um schließlich die identische Prüfung abzulegen.

        Da mehr Zeit zur Verfügung steht, kann der Stoff nicht nur intensiver und nachhaltiger geübt werden, der Lehrstoff wird darüber hinaus mit Allgemeinbildung und vertieften Kenntnissen angereichert.

         

        Zusatzinhalte und Highlights der Vorbereitungsklasse:

        • vermehrt das Lesen von Lektüren in den Fächern Deutsch und Englisch
        • begleitende und vertiefende Theaterbesuche (u.a. American Drama Group....)
        • Experten begleiten diverse Projekte in den Profilfächern
        • Profilfach Technik: künstlerische Metallarbeit....
        • Profilfach Soziales: Schneidetechniken, Anrichten und Garnieren...

         

        Download: Infoabend M-V-Klassen

      • Praxisklassen

         

         

        Die Praxisklasse ist ein besonderes Angebot an unserer Schule, die freiwillig besucht werden kann.

        Sie wird von dem Europäischen Sozialfond (ESF) und der Stadt Wasserburg finanziell gefördert.

        Wasserburg am Inn

         

        Die Praxisklasse ist ein Modell der Förderung von Schüler*innen der Mittelschule mit großen Lern- und Leistungsrückständen. Schüler*innen werden im Lernen und im praktischen Bereich gezielt gefördert. Sie werden zu einer positiven Lern- und Arbeitshaltung geführt und durch die Kooperation mit Wirtschaft und Betrieben (Praktika) in das Berufsleben begleitet.

         

        Aufnahmebedingungen

        In die Praxisklasse können auf Antrag der Erziehungsberechtigten Schülerinnen und Schüler in der Regel im neunten, aber auch schon im achten Schulbesuchsjahr aufgenommen werden.

         

        Praktika

        Durch 9 Wochen Praktika, verteilt über das Schuljahr, werden die Schüler*innen an eine Ausbildung herangeführt und gut darauf vorbereitet.

        Sozialpädagog*innen in Praxisklassen stehen als Ansprechpartner für Schüler*innen, Eltern, Lehrer und Ausbildungsbetriebe zur Verfügung. Sie leisten die notwendige flankierende sozialpädagogische Betreuung und Hilfe aller Schüler*innen der Praxisklassen.

         

        Unterricht

        Der Unterricht stellt sich ganz auf das Leistungsvermögen dieser Schüler ein. Er konzentriert sich auf das elementare Grundwissen, vor allem in den Fächern Deutsch und Mathematik. Die Lehrkraft orientiert sich bei der Auswahl der Unterrichtsinhalte auch an der Werkstattpraxis und verknüpft so den Unterricht mit den Erfordernissen und Erfahrungen der Praktika.

         

        Abschluss und Prüfungen

        Schülerinnen und Schüler, die mindestens im neunten Schulbesuchsjahr sind und die eine
        Praxisklasse besuchen, haben die Möglichkeit, den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule mit dem Bestehen einer theorie-entlasteten Abschlussprüfung zu erlangen. Für die Prüfung ist an Schulen, die eine Praxisklasse führen, eine Prüfungskommission zu bilden (MSO § 56 Abs. 5 gilt entsprechend).

        Die Prüfung umfasst:

        • im Fach Deutsch einen schriftlichen und einen mündlichen Teil,
        • im Fach Mathematik einen schriftlichen Teil,
        • im Fächerverbund Arbeit-Wirtschaft-Technik, Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde und
        • Physik/Chemie/Biologie insgesamt einen schriftlichen Teil,
        • eine Projektprüfung aus Arbeit-Wirtschaft-Technik.


        Die Prüfungsaufgaben werden von der Schule gestellt. Die Arbeitszeit beträgt im Fach Deutsch 90 Minuten, davon 75 Minuten für den schriftlichen, 15 Minuten für den mündlichen Teil, im Fach Mathematik 60 Minuten und in der schriftlichen Prüfung aus dem Bereich Arbeit-Wirtschaft-Technik, Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde und Physik/Chemie/Biologie 45 Minuten; für die Projektprüfung in Arbeit-Wirtschaft-Technik ist eine angemessene Prüfungszeit vorzusehen.

        Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Durchschnittsnote 4,0 oder besser ist. Die Durchschnittsnote errechnet sich aus der Summe der Noten aus den vier Prüfungsteilen nach Satz 1, wobei die Note der Projektprüfung doppelt zählt; das Ergebnis der Notensumme wird durch die Zahl 5 geteilt. Schülerinnen und Schüler, die die Abschlussprüfung bestanden haben, erhalten ein Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule.

         

        Stundentafel

        Fächer Anzahl der Unterrichtsstunden
        Religion / Ethik 2
        Deutsch, Mathematik
        10
        AWT, PCB, GSE
        4
        Sport
        2+2
        Arbeitsgemeinschaft (AGP)
        2
        Förderunterricht (FöU)
        2
        Gesamtstundenzahl der Unterrichtsstunden
        22+2
        Praxistag
        8
        Gesamtstundenzahl
        30+2

         

        Weitere Informationen gibt es auf unseren Flyer "PRAXISKLASSE"

        Download: Flyer Praxisklasse

         

      • Orientierungsklasse

        im Ganztag

         

         

        Das Angebot soll Kindern die Integration und Rückführung in die Regelklasse ermöglichen. Dabei arbeiten wir mit einem ressourcenorientierten Ansatz und beziehen die Schüler*innen, deren Familie und das soziale Umfeld auf wertschätzende Art und Weise ein.

        Wer kommt zu uns?

        • Acht Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren der Mittelschule Wasserburg oder anderer Schulen der Region.
        • Kinder/Jugendliche, die
        • ihre schulischen Leistungen verbessern wollen,
        • zukünftig gerne am Unterricht teilnehmen wollen,
        • bereit sind, selbständig zu arbeiten,
        • ihre Aufmerksamkeit und Konzentration steigern wollen,
        • ihre sozialen Kompetenzen im Umgang miteinander ausbauen wollen,
        • lernen wollen, ihre Impulse selbst zu steuern,
        • sich schulisch und emotional weiterentwickeln wollen.
        • Die Kinder und Jugendlichen werden jeweils für mindestens ein Jahr aufgenommen.

         

        Schulische Unterstützung – Unterricht

        Die Schüler*innen der GTO werden abhängig von ihren kognitiven Fähigkeiten und Leistungsständen und in Anlehnung an ihre jeweilige Jahrgangsstufe (5., 6. oder 7. Klasse) in der GTO beschult. Jedes Kind arbeitet individuell. Schüler*innen, die sich im zweiten GTO-Jahr befinden, werden stundenweise in die Regelklasse zurückgeführt. Dies erfolgt in einem Fach, in dem gute Ergebnisse erzielt werden können. Die Rückführung wird von der Sozialpädagogin begleitet, um den Übergang in die Klasse zu erleichtern.

         

        Sozial-emotionale Unterstützung – Sozialarbeit

        Die Ganztagsorientierungsklasse wird von einer sozialpädagogischen Fachkraft begleitet. Aufgabe ist es, zusammen mit der Klassenleitung, die Schüler*innen zu unterstützen, wieder Lust am Lernen zu finden und sie zu motivieren, wieder aktiv am Unterricht teilzunehmen.

        In täglichen Feedbackrunden zu Beginn und am Ende des Schultages gibt es für die Schüler*innen die Möglichkeit ihr eigenes Verhalten und das Erleben miteinander zu reflektieren und somit neue Perspektiven zu entwickeln.

        Einmal in der Woche findet ein Soziales Training für die GTO-Schüler*innen statt, bei dem sie gemeinsam lernen, Aufgaben zu lösen und sich gegenseitig zu unterstützen.

        Zusätzlich werden externe Kooperationspartner (zum Beispiel aus ortsansässigen Vereinen) eingebunden, bei denen die Schüler*innen Neues in Erfahrung bringen und Entwicklungsmöglichkeiten haben.

        Aus der Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Sozialpädagogin entwickelt sich die bestmögliche, individuelle Unterstützung für die Schüler*innen, um deren Ziele zu erreichen. Die Schüler*innen und deren Eltern werden von der Sozialpädagogin nach dem Besuch der GTO weiterhin betreut und beraten.

         

        Beispielstundenplan GTO

         

        Betreuung der GTO und Ansprechpartner: 

        Frau Griesbach (Sozialpädagogin) links und Frau Rebhan (Klassenleitung) rechts

         

        Weitere Informationen gibt es auf unseren Flyer "GTO"

        Download: Flyer "GTO"

         

        Unsere Kooperationspartner

         

         

         

         

         

      • Offenes Ganztagsangebot

         

        Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern,

        an der Mittelschule Wasserburg wird in Kooperation mit Socius e.V., das Angebot der offenen Ganztagsschule weitergeführt. Diese bietet im Anschluss an den Vormittagsunterricht verlässliche Betreuungs- und Bildungsangebote für diejenigen Schülerinnen und Schüler an, die von ihren Erziehungsberechtigten hierfür angemeldet werden. Diese Angebote sind für die Erziehungsberechtigten grundsätzlich kostenfrei. Es fallen im Regelfall lediglich Kosten für das Mittagessen an der Schule an.  

        Die Angebote umfassen grundsätzlich eine verpflichtende Teilnahme an der gemeinsamen Mittagsverpflegung in der Schule, eine Hausaufgabenbetreuung sowie verschiedenartige Freizeit- oder Förderangebote. Das offene Ganztagsangebot stellt ein freiwilliges schulisches Angebot dar. Wenn Sie sich für Ihr Kind aber für das offene Ganztagsangebot entscheiden, besteht im Umfang der Anmeldung Anwesenheits- und Teilnahmepflicht über das gesamte Schuljahr. Die Anmeldung muss verbindlich für das nächste Schuljahr im Voraus erfolgen, damit eine verlässliche Betreuung ab Schuljahresbeginn gewährleistet werden kann! Befreiungen von der Teilnahmepflicht bzw. eine Beendigung des Besuches während des Schuljahres können von der Schulleitung nur in begründeten Ausnahmefällen aus zwingenden persönlichen Gründen gestattet werden.

        Die Schülerinnen und Schüler müssen mindestens für zwei Nachmittage bis grundsätzlich 16 Uhr angemeldet werden. Die Zahl der Nachmittage je Schulwoche, die die Schülerinnen und Schüler voraussichtlich in Anspruch nehmen werden, ist bei der Anmeldung anzugeben. An welchen Tagen dieses Angebot dann im Einzelnen wahrgenommen wird, können Sie zu Beginn des Schuljahres in Abstimmung mit dem Stundenplan festlegen.

         

           

         

        Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über dieses Anmeldeformular:

        Anmeldeformular: Offenes Ganztagsangebot